Arthur-Koestler-Preis 2010 der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V. für Reto U. Schneider (NZZ)
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Infos


Sonderpreis "Lebensuhr" für Dr. med. Michael de Ridder für sein Buch "Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin" (2010)

(dgpd Augsburg/Berlin) Der mit 5000 Euro dotierte Arthur-Koestler-Preis der Deutschen Ge-sellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V. geht im Jahr 2010 an den Schweizer Journalisten Reto U. Schneider. Ausgezeichnet wird sein Text "Bea geht", der in der Januar-Ausgabe 2010 des "Folio" der Neuen Züricher Zeitung erschien. In der Jury-Begründung heißt es: "Der Beitrag ist nicht nur stilistisch sauber durchgearbeitet, sondern stellt ein Postulat in den Mittelpunkt, das in der öffentlichen Diskussion immer etwas zu kurz kommt: Es geht nicht nur um Selbstbestimmung, sondern auch um Eigenverantwortung, d.h. dass der/die Betroffene möglichst viel selbst in die Hand nimmt und andere möglichst wenig in die Verantwortung hineinzieht."

Mit dem Sonderpreis "Lebensuhr" wird der Berliner Arzt Dr. med. Michael de Ridder für sein Buch "Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin" ausgezeichnet. De Ridders Buch, so die Jury-Begründung, "trage da-zu bei, die Würde des Sterbenden wieder als Gradmesser ärztlichen Handelns zu achten und ein friedliches Sterben zu ermöglichen."

Der Jury gehörten in diesem Jahr "Spiegel"-Redakteurin Beate Lakotta, DGHS-Präsidentin Elke Baezner und DGHS-Vizepräsident Gerhard Rampp an. Zum neunten Mal vergibt die DGHS damit den Arthur-Koestler-Preis. Die Ausschreibung für 2011 wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Übergabe der Preise findet am Freitag, 12. November 2010, 18 Uhr, im Office-Tower des Europa-Centers, Tauentzienstr. 11, 10789 Berlin-Charlottenburg, in einer öffentlichen Veranstaltung statt. Näheres unter www.dghs.de/Presse/Medienpreise.

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR HUMANES STERBEN (DGHS) e.V.
Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben, kurz DGHS, ist die bundesweit erste und älteste Organisation dieser Ausrichtung in Deutschland. Sie versteht sich als Bürger- und Menschenrechtsbewegung zur Durchsetzung des Patientenwillens auch gegen Widerstand. Vorrang hat für die DGHS das Selbstbestimmungsrecht des Individuums. Als Patientenschutz-Organisation klärt die DGHS über Vorsorge-Möglichkeiten auf, hat schon früh eine Patientenverfügung entwickelt und zur Durchsetzung des Patientenverfügungsgesetzes beigetragen. Im 30. Jahr ihres Bestehens kämpft die DGHS für eine umfassende gesetzliche Regelung der Sterbebegleitung und Sterbehilfe. Unter Berücksichtigung von Sorgfaltskriterien soll Artikel 1 des Grundgesetzes, die unantastbare Würde, auch im Sterben eine Selbstverständlichkeit werden.

Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V.
Wega Wetzel
Kronenstr. 4
10117
Berlin
wega.wetzel@dghs.de
030-21222337-22
http://dghs.de


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Sonderpreis "Lebensuhr" für Dr. med. Michael de Ridder für sein Buch "Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin" (2010)

(dgpd Augsburg/Berlin) Der mit 5000 Euro dotierte Arthur-Koestler-Preis der Deutschen Ge-sellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V. geht im Jahr 2010 an den Schweizer Journalisten Reto U. Schneider. Ausgezeichnet wird sein Text "Bea geht", der in der Januar-Ausgabe 2010 des "Folio" der Neuen Züricher Zeitung erschien. In der Jury-Begründung heißt es: "Der Beitrag ist nicht nur stilistisch sauber durchgearbeitet, sondern stellt ein Postulat in den Mittelpunkt, das in der öffentlichen Diskussion immer etwas zu kurz kommt: Es geht nicht nur um Selbstbestimmung, sondern auch um Eigenverantwortung, d.h. dass der/die Betroffene möglichst viel selbst in die Hand nimmt und andere möglichst wenig in die Verantwortung hineinzieht."

Mit dem Sonderpreis "Lebensuhr" wird der Berliner Arzt Dr. med. Michael de Ridder für sein Buch "Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin" ausgezeichnet. De Ridders Buch, so die Jury-Begründung, "trage da-zu bei, die Würde des Sterbenden wieder als Gradmesser ärztlichen Handelns zu achten und ein friedliches Sterben zu ermöglichen."

Der Jury gehörten in diesem Jahr "Spiegel"-Redakteurin Beate Lakotta, DGHS-Präsidentin Elke Baezner und DGHS-Vizepräsident Gerhard Rampp an. Zum neunten Mal vergibt die DGHS damit den Arthur-Koestler-Preis. Die Ausschreibung für 2011 wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Übergabe der Preise findet am Freitag, 12. November 2010, 18 Uhr, im Office-Tower des Europa-Centers, Tauentzienstr. 11, 10789 Berlin-Charlottenburg, in einer öffentlichen Veranstaltung statt. Näheres unter www.dghs.de/Presse/Medienpreise.

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