Das deutsche Museumsportal informiert: Der Traum des Bildhauers: Johan Tahon 26.9.2010 bis 9.1.2011
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Infos


Der belgische Bildhauer Johan Tahon präsentiert im Gerhard-Marcks-Haus
seine meterhohen Gipsskulpturen - langgezogene menschen-und tierähnliche Gebilde.

Bereits eine
Woche vor Ausstellungsbeginn formt er seine Skulpturen zur endgültigen Fassung. Über den skelett-
artigen Unterbau seiner Figuren wird mit der Hand und mit dem Spachtel der Gips zu einer
haptischen Struktur modelliert. Das hart gewordene Material dann mit dem Hammer beschlagen.
Dieser Prozess mündet schließlich in einer Ausstellung als ultimatives Bild. Als erstes Museum in
Deutschland widmet das Gerhard-Marcks-Haus Johan Tahon eine umfassende Einzelausstellung.
Er gehört zu den wenigen zeitgenössischen Künstlern, die Bildhauerei als Medium für die Darstellung
des Unbewussten nutzen. Er baut mit seinen figürlichen Plastiken Brücken. Brücken hin zu einer
anderen Seite des menschlichen Daseins, jenseits der sichtbaren Realität. Seinem obsessiven
Gestaltungsdrang folgend, versucht er, Träume, Fantasien und Bilder offenbar werden zu lassen.
Johan Tahon, 1965 in Menen, Belgien, geboren, studierte in Gent an der Königlichen Akademie der
Schönen Künste Bildhauerei. Er lebt und arbeitet im belgischen Oudenaarde. Seit seiner Entdeckung
durch den künstlerischen Leiter der Documenta IX, Jan Hoet, wurde sein Werk durch Ausstellungen in
Belgien sowie in den Niederlanden und den USA gewürdigt. Zahlreiche Werke wurden in den letzten
Jahren von öffentlichen Sammlungen erworben.
Es erscheint ein Katalog zum Preis von 23,-Euro, der die Ausstellung dokumentiert und in zwei
Aufsätzen, die von Tahon so bestimmende Überlappung von Traumbildern mit der Realität und
dessen Einordnung in die Kunstgeschichte beleuchten.
Unterstützt wird die Ausstellung von der Flämischen Ministerin für Kultur in Brüssel, der Flämischen
Repräsentanz/Belgische Botschaft in Berlin und dem Freundeskreis des Gerhard-Marcks-Hauses e. V.
Gerhard-Marcks-Haus - das

Bildhauermuseum im Norden
Am Wall 208
28195 Bremen
Telefon +49 421 32 72 00
Telefax +49 421 3 37 86 75
info@marcks.de
www.marcks.de
Das deutsche Museumsportal
www.museum.de
www.museum.de - Das deutsche Museumsportal
Werner Becker
Siegfriedstr. 16
46509
Xanten
redaktion@museum.de
02801-9833943
http://museum.de


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Der belgische Bildhauer Johan Tahon präsentiert im Gerhard-Marcks-Haus
seine meterhohen Gipsskulpturen - langgezogene menschen-und tierähnliche Gebilde.

Bereits eine
Woche vor Ausstellungsbeginn formt er seine Skulpturen zur endgültigen Fassung. Über den skelett-
artigen Unterbau seiner Figuren wird mit der Hand und mit dem Spachtel der Gips zu einer
haptischen Struktur modelliert. Das hart gewordene Material dann mit dem Hammer beschlagen.
Dieser Prozess mündet schließlich in einer Ausstellung als ultimatives Bild. Als erstes Museum in
Deutschland widmet das Gerhard-Marcks-Haus Johan Tahon eine umfassende Einzelausstellung.
Er gehört zu den wenigen zeitgenössischen Künstlern, die Bildhauerei als Medium für die Darstellung
des Unbewussten nutzen. Er baut mit seinen figürlichen Plastiken Brücken. Brücken hin zu einer
anderen Seite des menschlichen Daseins, jenseits der sichtbaren Realität. Seinem obsessiven
Gestaltungsdrang folgend, versucht er, Träume, Fantasien und Bilder offenbar werden zu lassen.
Johan Tahon, 1965 in Menen, Belgien, geboren, studierte in Gent an der Königlichen Akademie der
Schönen Künste Bildhauerei. Er lebt und arbeitet im belgischen Oudenaarde. Seit seiner Entdeckung
durch den künstlerischen Leiter der Documenta IX, Jan Hoet, wurde sein Werk durch Ausstellungen in
Belgien sowie in den Niederlanden und den USA gewürdigt. Zahlreiche Werke wurden in den letzten
Jahren von öffentlichen Sammlungen erworben.
Es erscheint ein Katalog zum Preis von 23,-Euro, der die Ausstellung dokumentiert und in zwei
Aufsätzen, die von Tahon so bestimmende Überlappung von Traumbildern mit der Realität und
dessen Einordnung in die Kunstgeschichte beleuchten.
Unterstützt wird die Ausstellung von der Flämischen Ministerin für Kultur in Brüssel, der Flämischen
Repräsentanz/Belgische Botschaft in Berlin und dem Freundeskreis des Gerhard-Marcks-Hauses e. V.
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Bildhauermuseum im Norden
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