Kampagnenstart gegen das schmerzhafte Schnabelkürzen erfolgreich
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Infos


Heute führte die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt mit einer Aktion am Alexanderplatz in Berlin ihren bundesweiten Kampagnenstart zur Beendigung des schmerzhaften Schnabelkürzens bei Legehennen durch.

600 Luftballons, die mit Küken und Scheren bedruckt waren, ließen die Tierschützer der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt heute um 11:50 Uhr in den Berliner Himmel steigen. Dabei stand laut Angaben der Stiftung jeder Ballon für ein Küken, dem innerhalb der nächsten zehn Minuten mit einer heißen Klinge oder einem Infrarot-Laser die empfindliche Schnabelspitze abgetrennt wurde. An über 30 Millionen Tieren wird diese Prozedur in Deutschland jedes Jahr nach Stiftungsangaben durchgeführt.
Dieses Vorgehen ist nach dem Tierschutzgesetz nur in Ausnahmefällen erlaubt. Trotzdem wurde es mit der zunehmenden Intensivierung der Tierhaltung zum Standard.
In Österreich und Schweden ist es bereits gelungen, das Schnabelkürzen abzuschaffen. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat die dazu notwendigen Schritte in einem Papier zusammengefasst und erste wichtige Partner unter den Eierproduzenten gewonnen, um auch für Deutschland Lösungen zu entwickeln.
Jetzt fordert die Albert Schweitzer Stiftung Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner und die restlichen Landwirte auf, sich ebenfalls aktiv einzubringen, um das Schnabelkürzen in Deutschland zu beenden. Dazu hat sie auf ihrer Webseite unter www.albert-schweitzer-stiftung.de/schnabelkuerzen-beenden eine Unterschriftenaktion gestartet.
»Niemand kann Eier wollen, die nicht im Einklang mit dem Tierschutzgesetz produziert wurden. Deshalb muss jetzt endlich gehandelt werden«, fasst Wolfgang Schindler, Präsident der Stiftung, zusammen.
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich seit zehn Jahren gegen die industrialisierte Massentierhaltung ein. Einen Schwerpunkt bildet dabei der Schutz von Legehennen. Mehr erfahren Sie auf http://albert-schweitzer-stiftung.de.

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Aufgabe der Stiftung ist es, möglichst viel Leid zu lindern. Deshalb setzt sie sich vor allem für die sogenannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Tierschutz-Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärkt die Stiftung die vegetarische und vegane Idee als konsequenteste Form des Tierschutzes.
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Mahi Klosterhalfen
Schoelerpark 5
10715
Berlin
presse@albert-schweitzer-stiftung.de
030 ? 86 39 16 59
http://albert-schweitzer-stiftung.de/


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Heute führte die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt mit einer Aktion am Alexanderplatz in Berlin ihren bundesweiten Kampagnenstart zur Beendigung des schmerzhaften Schnabelkürzens bei Legehennen durch.

600 Luftballons, die mit Küken und Scheren bedruckt waren, ließen die Tierschützer der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt heute um 11:50 Uhr in den Berliner Himmel steigen. Dabei stand laut Angaben der Stiftung jeder Ballon für ein Küken, dem innerhalb der nächsten zehn Minuten mit einer heißen Klinge oder einem Infrarot-Laser die empfindliche Schnabelspitze abgetrennt wurde. An über 30 Millionen Tieren wird diese Prozedur in Deutschland jedes Jahr nach Stiftungsangaben durchgeführt.
Dieses Vorgehen ist nach dem Tierschutzgesetz nur in Ausnahmefällen erlaubt. Trotzdem wurde es mit der zunehmenden Intensivierung der Tierhaltung zum Standard.
In Österreich und Schweden ist es bereits gelungen, das Schnabelkürzen abzuschaffen. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat die dazu notwendigen Schritte in einem Papier zusammengefasst und erste wichtige Partner unter den Eierproduzenten gewonnen, um auch für Deutschland Lösungen zu entwickeln.
Jetzt fordert die Albert Schweitzer Stiftung Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner und die restlichen Landwirte auf, sich ebenfalls aktiv einzubringen, um das Schnabelkürzen in Deutschland zu beenden. Dazu hat sie auf ihrer Webseite unter www.albert-schweitzer-stiftung.de/schnabelkuerzen-beenden eine Unterschriftenaktion gestartet.
»Niemand kann Eier wollen, die nicht im Einklang mit dem Tierschutzgesetz produziert wurden. Deshalb muss jetzt endlich gehandelt werden«, fasst Wolfgang Schindler, Präsident der Stiftung, zusammen.
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich seit zehn Jahren gegen die industrialisierte Massentierhaltung ein. Einen Schwerpunkt bildet dabei der Schutz von Legehennen. Mehr erfahren Sie auf http://albert-schweitzer-stiftung.de.

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Aufgabe der Stiftung ist es, möglichst viel Leid zu lindern. Deshalb setzt sie sich vor allem für die sogenannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Tierschutz-Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärkt die Stiftung die vegetarische und vegane Idee als konsequenteste Form des Tierschutzes.
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