Nürnberg unterstützt Firmengründer mit Migrationshintergrund
Datum: Mittwoch, dem 05. September 2018
Thema: Sport Infos


Zwanzig Jahre maßgeschneiderte und kostenlose Beratung zahlen sich aus

Jeder fünfte Unternehmensgründer in Deutschland hat ausländische Wurzeln - und die Zahl nimmt stetig zu. Wir fragten Rainer Aliochin, Chief Operating Officer des AAU e.V. in Nürnberg (vormals Ausbildungsring Ausländischer Unternehmer), warum es diese Entwicklung gibt, in welchen Branchen am meisten gegründet wird und warum Gründer mit Migrationshintergrund sich leichter mit der Selbstständigkeit tun.

WFN: Laut einer Studie der Universität Mannheim entfällt ein immer größerer Anteil der Firmengründungen in Deutschland auf Menschen mit Migrationshintergrund - während die Zahl der deutschen Gründer langsam zurückgeht. Fällt Ausländern das Gründen einfach leichter?

Aliochin: Ja, ich denke, genau das ist der Fall. Viele Menschen, denen ich im Rahmen unserer Existenzgründungsberatung für Migranten in Nürnberg begegnet bin, sehen die Gründung nicht als Lebensprojekt, sondern ganz einfach als Mittel und Zweck, gutes Geld zu verdienen. Man versucht es einfach mal. Das hat den großen Vorteil, dass im Falle eines Scheiterns das eigene Selbstbewusstsein nicht so angekratzt wird. Deshalb tut man sich auch leichter beim Gründen. Und auch deshalb, weil viele Gründungswillige aus Ländern stammen, in deren Freundes- und Familienkreis etliche Selbstständige oder Unternehmer zu finden sind. Oder sie waren selber schon Unternehmer. Sie haben also erlebt, dass Unternehmertum in der Regel funktioniert. Anders in Deutschland, wo die meisten Menschen in einem Umfeld leben, in dem das sichere Angestelltenverhältnis dominiert.

WFN: Gibt es Branchen, in denen überdurchschnittliche viele Firmengründer mit Migrationshintergrund tätig sind? Und Nationalitäten, die besonders fleißig gründen?

Aliochin: Die gibt es natürlich. Derzeit sind es vor allem Osteuropäer, die beim Gründen die Nase vorn haben. Vor allem Rumänen und Bulgaren haben kräftig zugelegt. Die größte Zahl der Firmengründungen von Zuwanderern entfällt derzeit jedoch auf polnische, russische und türkische Bürger. (....)

Inwiefern sich Gründer mit Migrationshintergrund von deutschen unterscheiden und welche Unterstützungsleistungen der AAU e.V. Nürnberg ihnen bietet, zeigt der aktuelle Blogbeitrag der Wirtschaftsförderung Nürnberg ( www.wirtschaftsblog.nuernberg.de): https://wirtschaftsblog.nuernberg.de/2018/08/23/mehr_firmengruendungen_durch_migranten_in_nuernberg/
Cathrin Ferus schreibt für das Blog der Wirtschaftsförderung Nürnberg. Seit 2006 ist sie als PR-Freelancer und Online-Redakteurin für zahlreiche Unternehmen in der Metropolregion Nürnberg tätig. Zu ihren Fokusbranchen zählen Hightech, IT, Food und Hausgeräte. Als Allrounder unterstützt sie Konzerne, KMUs und Selbstständige mit großem Engagement. Als temporärer Partner auf Projektbasis. Als Interimsmanager. Als Sparringspartner für Brainstorming und Konzeption. Oder als dauerhafter Ansprechpartner nach außen für Pressearbeit und Marketingkommunikation.
Catcomm Kommunikation
Cathrin Ferus
Keßlerplatz 11
90489 Nürnberg
cathrin.ferus@catcomm.de
0911
https://wirtschaftsblog.nuernberg.de/

(Weitere interessante Kostenlos News & Kostenlos Infos gibt es hier.)

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Zwanzig Jahre maßgeschneiderte und kostenlose Beratung zahlen sich aus

Jeder fünfte Unternehmensgründer in Deutschland hat ausländische Wurzeln - und die Zahl nimmt stetig zu. Wir fragten Rainer Aliochin, Chief Operating Officer des AAU e.V. in Nürnberg (vormals Ausbildungsring Ausländischer Unternehmer), warum es diese Entwicklung gibt, in welchen Branchen am meisten gegründet wird und warum Gründer mit Migrationshintergrund sich leichter mit der Selbstständigkeit tun.

WFN: Laut einer Studie der Universität Mannheim entfällt ein immer größerer Anteil der Firmengründungen in Deutschland auf Menschen mit Migrationshintergrund - während die Zahl der deutschen Gründer langsam zurückgeht. Fällt Ausländern das Gründen einfach leichter?

Aliochin: Ja, ich denke, genau das ist der Fall. Viele Menschen, denen ich im Rahmen unserer Existenzgründungsberatung für Migranten in Nürnberg begegnet bin, sehen die Gründung nicht als Lebensprojekt, sondern ganz einfach als Mittel und Zweck, gutes Geld zu verdienen. Man versucht es einfach mal. Das hat den großen Vorteil, dass im Falle eines Scheiterns das eigene Selbstbewusstsein nicht so angekratzt wird. Deshalb tut man sich auch leichter beim Gründen. Und auch deshalb, weil viele Gründungswillige aus Ländern stammen, in deren Freundes- und Familienkreis etliche Selbstständige oder Unternehmer zu finden sind. Oder sie waren selber schon Unternehmer. Sie haben also erlebt, dass Unternehmertum in der Regel funktioniert. Anders in Deutschland, wo die meisten Menschen in einem Umfeld leben, in dem das sichere Angestelltenverhältnis dominiert.

WFN: Gibt es Branchen, in denen überdurchschnittliche viele Firmengründer mit Migrationshintergrund tätig sind? Und Nationalitäten, die besonders fleißig gründen?

Aliochin: Die gibt es natürlich. Derzeit sind es vor allem Osteuropäer, die beim Gründen die Nase vorn haben. Vor allem Rumänen und Bulgaren haben kräftig zugelegt. Die größte Zahl der Firmengründungen von Zuwanderern entfällt derzeit jedoch auf polnische, russische und türkische Bürger. (....)

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