Dual Studierender als Jugend-Chefscout beim FC Bayern München
Datum: Freitag, dem 12. Februar 2016
Thema: Sport Infos


Timon Pauls (23) studiert an der Deutschen Hochschule und arbeitet beim Rekordmeister

Der angehende Sportökonom Timon Pauls (23), der seine betriebliche Ausbildung im Rahmen des dualen Studiums an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement beim FC Bayern München absolviert, hat früh damit begonnen, neben dem aktiven Fußball auch selbst als Trainer zu arbeiten. Bereits mit 14 Jahren betreute er eine Jugendmannschaft im eigenen Verein. Über Trainerschulungen und ein Turnier in Bielefeld stellte der Münchener Kontakt mit Ex-Nationalspieler Michael Tarnat her. Über diesen Kontakt und ein Freiwilliges Soziales Jahr, das Timon Pauls bei Bayern München absolvierte, konnte er 2010 erste praktische Erfahrung beim Rekordmeister sammeln. Ausgerechnet als Michael Tarnat den FC Bayern im Januar verließ, öffnete sich eine weitere Tür für den 23-Jährigen. Er wurde zum Chefscout der Jugend befördert und ist damit hauptverantwortlich für das Scouting von Kindern und Jugendlichen speziell bis 15 Jahre, aber auch hin bis zur U23.

Mit 14 Jahren Co-Trainer einer Jugendmannschaft

Dass der Fußball sein Leben ist, wusste Timon Pauls schon früh. Dem gebürtigen Münchener war aber auch schon früh klar, dass er selbst kein Profifußballer werden würde. "Dennoch war es mir wichtig, später beruflich etwas mit Fußball machen zu können." Pauls wurde im Alter von 14 Jahren Co-Trainer einer Jugendmannschaft bei einem kleinen Münchener Verein "SC Amicitia München". "Es hat einfach riesigen Spaß gemacht, Anderen die Passion des Fußballs weiter zu geben. Das sollte auch meine berufliche Zukunft bestimmen." So begann Timon Pauls früh damit, Trainerfortbildungen des Bayrischen Fußballverbandes zu besuchen. Er gab Fördertrainings bei der Fußballschule und konnte dadurch ersten Kontakt mit dem Spitzenfußball knüpfen. "Die großen Talente, die vielleicht die Stars von Morgen sein können, zu trainieren bzw. zu sichten, hatte es mir auf Anhieb angetan." Es waren die erste Schritte seiner Karriere als Spielerbeobachter, eines sogenannten Scouts.

Kontakt mit Ex-Nationalspieler Michael Tarnat

Auf einem größeren Turnier bei Bielefeld, wo auch einige Jugendteams von Bundesligamannschaften antraten, durfte er die Truppe von Hannover 96 mitbetreuen. "Es war faszinierend, mit solchen Spielern zusammenzuarbeiten. Zu dieser Zeit war Michael Tarnat noch Spieler bei Hannover und ich habe mich länger mit ihm unterhalten. Nach diesem Gespräch hat sich mein Entschluss noch mehr gefestigt, dass auch ich unbedingt höherklassig arbeiten wollte." Infolgedessen bewarb sich Timon Pauls bei 1860 München, um dort im Jugendbereich als Trainer zu arbeiten. Er wurde eingestellt und sammelte weiter Erfahrungen. Dort arbeitete er bereits mit Jürgen Jung zusammen, der 2012 als Chefscout zum FC Bayern wechselte. "Ich war bei der jüngsten Mannschaft als Co-Trainer aktiv. Hier durfte ich dann auch ganz viel "sichten" und nach Talenten im Kreis München Ausschau halten. Das war eine riesen Sache." Dennoch hat er den Bezug zu seinem Heimatverein nicht verloren: "Bei SC Amicitia München helfe ich heute noch gerne aus."

Wechsel zum Fußball-Rekordmeister FC Bayern München

Im Jahr 2010 wurde der Kontakt zu Michael Tarnat wieder intensiver, weil dieser nach seinem Karriereende bei Hannover wieder zurück zum FC Bayern München ging und dort als Jugendscout arbeitete. Kurz darauf wurde Tarnat Sportlicher Leiter des Junior Teams. "Ich habe mich sehr für ein Engagement bei den Bayern interessiert und mich deshalb auch um einen Platz dort bemüht." Im Rahmen eines Freien Sozialen Jahres (FSJ) bei Bayern München gelang ihm im September 2010 dann der Einstieg beim FC Bayern München. "Ich habe dort ganz allgemein im Sportbereich und im Organisatorischen gearbeitet, was mir großen Spaß gemacht hat." Im August 2012 begann Timon Pauls dann ein Vollzeitstudium in Betriebswirtschaftlehre an einer Universität in München. Dabei arbeitete er weiter in Vollzeit bei Bayern München. "Das wurde mir auf die Dauer zu viel. Vormittags saß ich in den Vorlesungen und abends habe ich dann das im Verein nachgearbeitet, wozu ich tagsüber nicht gekommen bin." Zu Beginn des zweiten Semesters entschied sich Timon dann dafür, sein Vollzeitstudium abzubrechen und nach Alternativen Ausschau zu halten.

FC Bayern als Ausbildungsbetrieb der Deutschen Hochschule

Dabei wurde er auf den "Bachelor of Arts" Sportökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement aufmerksam: "Ich habe mir die Inhalte angeschaut und war begeistert. Ein guter Mix aus Trainings- und Wirtschaftswissenschaften, die sich dann auch noch auf den Sportbereich beziehen. Genauso hatte ich mir mein Studium vorgestellt. Und gerade die Kombination aus einer Ausbildung und einem Fernlernen mit Präsenzunterricht haben mir sehr zugesagt." Also fragte er bei Bayern München an, ob er über den Rekordmeister das duale Studium absolvieren könne. "Dabei musste ich nur kurze Überzeugungsarbeit leisten und aufzeigen, wie gut ein solches Studium gerade für wirtschaftlich agierende Vereine passt." So wurde der Triplegewinner von 2013 einer von inzwischen über 3.700 Ausbildungsbetrieben der Deutschen Hochschule.

Stück für Stück mehr Verantwortung übertragen bekommen

"Seitdem habe ich kontinuierlich von Jahr zu Jahr mehr Aufgaben im Verein übernehmen dürfen", gefällt ihm an seinem Arbeitgeber. "Dadurch identifiziert man sich viel mehr mit seiner Arbeit und spürt, dass sie geschätzt wird. Ich habe die Möglichkeit, in zahlreiche verschiedene Teilbereiche hinein zu schnuppern", führt er aus. Anfang 2015 wurde Timon Pauls als Sportlicher Leiter im Grundlagenbereich (U7-U11) tätig und verantwortete unter anderem Trainereinstellungen, Mitarbeitergespräche oder auch das Scouting. "Beim Grundlagenscouting koordiniere ich mehrere Scouts, die im Raum München und bei größeren Turnieren Talente sichten. Ich übernehme die komplette organisatorische Planung von insgesamt sieben Teams der U9 bis U15. Das ist wirklich eine tolle Aufgabe", äußerte er sich schon vor seiner Beförderung zum Jugend-Chefscout. Darüber hinaus war er seitdem als Assistenz der Leitung des Nachwuchsleistungszentrums tätig und organisierte zusätzlich die U19 UEFA Youth Champions League, sozusagen die europäische Königsklasse der A-Jugend. Zuvor schon war er beispielsweise als Koordinator des gesamtem Fahrdienstes bis zur U19 tätig, betreute Fußballklassen an Münchner Schulen und wurde in die sportliche Planung des Grundlagenbereiches mit eingebunden. Außerdem hält er Fachvorträge und sitzt u. a. gemeinsam mit Leo Beenhakker, dem ehemaligen Trainer von Ajax Amsterdam und Real Madrid, in einem Expertengremium, das das Unternehmen "Polish Soccer Skills" in Warschau ideell unterstützt.

Uli Hoeneß verhalf Pauls zur neuen Stelle

Seit Februar dieses Jahres ist er nun neuer Chefscout im Juniorenbereich. Diese Chance ergab sich wieder durch die Personalie Michael Tarnat, der zusammen mit Jürgen Jung den FC Bayern verließ. Sofort danach liefen Gespräche über ihre Nachfolge im Nachwuchsbereich. Schnell waren mit Peter Wenninger, der bereits seit 13 Jahren im Verein arbeitet und eben Timon Pauls zwei interne Lösungen greifbar. Die Gespräche über seine persönliche Zukunft führte der Bachelor-Studierende zunächst noch mit Heiko Vogel, der der für die U16 bis U19 und die zweite Mannschaft der Bayern verantwortlich ist. "Wir haben alles durchgesprochen, aber letztendlich kommt so eine Entscheidung von ganz oben", beschreibt Pauls. Es war ein Anruf von Uli Hoeneß, der ihn fragte, ob er sich das neue Aufgabengebiet zutraue. Der Sportökonomie-Studierende bejahte sofort und freut sich nun auf die anstehenden Aufgaben. "Mich prägt die Leidenschaft und der riesige Spaß an meiner Arbeit. Da ich auch persönlich sehr ehrgeizig bin, trage ich auch gerne mehr Verantwortung", äußert sich der neue Chefscout. Seine Arbeit hat die Vereinsspitze überzeugt. Viele seiner Kompetenzen sammelte er auch während der Präsenzphasen seines dualen Bachelor-Studiums der Sportökonomie. Diese konnte er dann sofort in der Praxis umsetzen. "Das Studium hat für mich einen hohen Stellenwert und es war bestimmt ein positiver Nebeneffekt bei der Entscheidung für mein neues Aufgabengebiet. Gerade Inhalte aus Modulen, wie Sport- und Vereinsrecht, Sportanlagen- Sportstättenmanagement oder aus Sportmanagement wende ich regelmäßig in meiner täglichen Arbeit an", zählt Pauls auf. Um seine Kompetenzen noch weiter zu vertiefen, möchte er nach dem Bachelor-Studium sogar direkt ein Master-Studium anschließen. Ein Master-Studium an der Deutschen Hochschule, zum Beispiel zum "Master of Arts" Sportökonomie, ist auf jeden Fall eine realistische Option für den 23-Jährigen.

Zehn Jahre Erfahrung als Scout

Mit 23 Jahren bringt es Timon Pauls nun schon auf fast zehn Jahre Erfahrung als Scout, fünfeinhalb davon beim FCB. Das verantwortliche Trio für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit beim FC Bayern heißt ab sofort Vogel/Wenninger/Pauls. "Hätte mir da jemand vor ungefähr zwei Jahren erzählt, dann hätte ich ihn wohl für verrückt erklärt", scherzt er. Doch er weiß, dass er weiter professionell arbeiten muss, damit das hohe Anspruchsdenken im Verein, gerade auch im Jugendbereich, erfüllt werden kann. "Wir wollen zukünftig auf weiter den Fokus auf den Nachwuchs aus der Region Schwaben, Niederbayern oder Oberbayern rücken. 2017/2018 wird außerdem ein neues Nachwuchsleistungszentrum eröffnet. Wenn im Unterbau alles passt und das Gerüst stimmt, dann wird sich das über kurz oder lang auszahlen", weiß der neue Chefscout. Seine Aufgabe wird es nun sein, möglichst viele Top-Talente zu sichten und sie so aufzubauen, dass sie irgendwann eine echte Option für die Profimannschaft des Rekordmeisters werden. Bei allen Befugnissen, die Timon Pauls bereits hat, geht dabei viel Verantwortung einher. "Man muss sehr gut sein, um in dieses System hineinzukommen. Und man muss noch besser sein, um darin auch zu bestehen."

Lernt im Studium für seine Passion

Um auch weiter besser zu werden, lernt Timon Pauls außerhalb seiner Arbeitszeiten regelmäßig für sein Studium. "Ich lerne ja auch für mein Interesse und meine Passion, um mein Hobby langfristig zum Beruf zu machen. Man merkt auch, dass Sportökonomen beim FC Bayern gefragt sind", führt er aus. Im Sommer möchte er sein Bachelor-Studium dann erfolgreich abschließen. Die Arbeit bei den Bayern, bei denen er seit 2014 bereits einen Festvertrag besitzt wird weitergehen. "Ich war schon vor meiner Anstellung ein Fan des Vereins. Nun ist eine echte Liebe entstanden. Es ist wie eine große Familie, wo jeder jeden unterstützt. Mia san mia eben."
Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile rund 6.500 Studierende zum \"Bachelor of Arts\" in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum \"Master of Arts\" Prävention und Gesundheitsmanagement, zum Master of Business Administration MBA Sport-/Gesundheitsmanagement sowie zum Master of Arts Sportökonomie. Mehr als 3.700 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Osnabrück, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch Fernlehrer und E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

Die BSA-Akademie ist mit ca.140.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 60 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, UV-Schutz und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Teilnehmer profitieren dabei vom modularen Lehrgangssystem der BSA-Akademie. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu Fachwirtqualifikationen, wie \"Fitnessfachwirt/in\" oder \"Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung\", erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen. In Zusammenarbeit mit der IHK wurden mit dem \"Fitnessfachwirt IHK\" (1997) sowie dem \"Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK\" (2006) bereits zwei öffentlich-rechtliche Berufsprüfungen entwickelt. 2010 kam mit der Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)
Tina Baquet
Hermann Neuberger Sportschule 3
66123 Saarbrücken
0681/6855-220

http://www.dhfpg-bsa.de

Pressekontakt:
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
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Timon Pauls (23) studiert an der Deutschen Hochschule und arbeitet beim Rekordmeister

Der angehende Sportökonom Timon Pauls (23), der seine betriebliche Ausbildung im Rahmen des dualen Studiums an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement beim FC Bayern München absolviert, hat früh damit begonnen, neben dem aktiven Fußball auch selbst als Trainer zu arbeiten. Bereits mit 14 Jahren betreute er eine Jugendmannschaft im eigenen Verein. Über Trainerschulungen und ein Turnier in Bielefeld stellte der Münchener Kontakt mit Ex-Nationalspieler Michael Tarnat her. Über diesen Kontakt und ein Freiwilliges Soziales Jahr, das Timon Pauls bei Bayern München absolvierte, konnte er 2010 erste praktische Erfahrung beim Rekordmeister sammeln. Ausgerechnet als Michael Tarnat den FC Bayern im Januar verließ, öffnete sich eine weitere Tür für den 23-Jährigen. Er wurde zum Chefscout der Jugend befördert und ist damit hauptverantwortlich für das Scouting von Kindern und Jugendlichen speziell bis 15 Jahre, aber auch hin bis zur U23.

Mit 14 Jahren Co-Trainer einer Jugendmannschaft

Dass der Fußball sein Leben ist, wusste Timon Pauls schon früh. Dem gebürtigen Münchener war aber auch schon früh klar, dass er selbst kein Profifußballer werden würde. "Dennoch war es mir wichtig, später beruflich etwas mit Fußball machen zu können." Pauls wurde im Alter von 14 Jahren Co-Trainer einer Jugendmannschaft bei einem kleinen Münchener Verein "SC Amicitia München". "Es hat einfach riesigen Spaß gemacht, Anderen die Passion des Fußballs weiter zu geben. Das sollte auch meine berufliche Zukunft bestimmen." So begann Timon Pauls früh damit, Trainerfortbildungen des Bayrischen Fußballverbandes zu besuchen. Er gab Fördertrainings bei der Fußballschule und konnte dadurch ersten Kontakt mit dem Spitzenfußball knüpfen. "Die großen Talente, die vielleicht die Stars von Morgen sein können, zu trainieren bzw. zu sichten, hatte es mir auf Anhieb angetan." Es waren die erste Schritte seiner Karriere als Spielerbeobachter, eines sogenannten Scouts.

Kontakt mit Ex-Nationalspieler Michael Tarnat

Auf einem größeren Turnier bei Bielefeld, wo auch einige Jugendteams von Bundesligamannschaften antraten, durfte er die Truppe von Hannover 96 mitbetreuen. "Es war faszinierend, mit solchen Spielern zusammenzuarbeiten. Zu dieser Zeit war Michael Tarnat noch Spieler bei Hannover und ich habe mich länger mit ihm unterhalten. Nach diesem Gespräch hat sich mein Entschluss noch mehr gefestigt, dass auch ich unbedingt höherklassig arbeiten wollte." Infolgedessen bewarb sich Timon Pauls bei 1860 München, um dort im Jugendbereich als Trainer zu arbeiten. Er wurde eingestellt und sammelte weiter Erfahrungen. Dort arbeitete er bereits mit Jürgen Jung zusammen, der 2012 als Chefscout zum FC Bayern wechselte. "Ich war bei der jüngsten Mannschaft als Co-Trainer aktiv. Hier durfte ich dann auch ganz viel "sichten" und nach Talenten im Kreis München Ausschau halten. Das war eine riesen Sache." Dennoch hat er den Bezug zu seinem Heimatverein nicht verloren: "Bei SC Amicitia München helfe ich heute noch gerne aus."

Wechsel zum Fußball-Rekordmeister FC Bayern München

Im Jahr 2010 wurde der Kontakt zu Michael Tarnat wieder intensiver, weil dieser nach seinem Karriereende bei Hannover wieder zurück zum FC Bayern München ging und dort als Jugendscout arbeitete. Kurz darauf wurde Tarnat Sportlicher Leiter des Junior Teams. "Ich habe mich sehr für ein Engagement bei den Bayern interessiert und mich deshalb auch um einen Platz dort bemüht." Im Rahmen eines Freien Sozialen Jahres (FSJ) bei Bayern München gelang ihm im September 2010 dann der Einstieg beim FC Bayern München. "Ich habe dort ganz allgemein im Sportbereich und im Organisatorischen gearbeitet, was mir großen Spaß gemacht hat." Im August 2012 begann Timon Pauls dann ein Vollzeitstudium in Betriebswirtschaftlehre an einer Universität in München. Dabei arbeitete er weiter in Vollzeit bei Bayern München. "Das wurde mir auf die Dauer zu viel. Vormittags saß ich in den Vorlesungen und abends habe ich dann das im Verein nachgearbeitet, wozu ich tagsüber nicht gekommen bin." Zu Beginn des zweiten Semesters entschied sich Timon dann dafür, sein Vollzeitstudium abzubrechen und nach Alternativen Ausschau zu halten.

FC Bayern als Ausbildungsbetrieb der Deutschen Hochschule

Dabei wurde er auf den "Bachelor of Arts" Sportökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement aufmerksam: "Ich habe mir die Inhalte angeschaut und war begeistert. Ein guter Mix aus Trainings- und Wirtschaftswissenschaften, die sich dann auch noch auf den Sportbereich beziehen. Genauso hatte ich mir mein Studium vorgestellt. Und gerade die Kombination aus einer Ausbildung und einem Fernlernen mit Präsenzunterricht haben mir sehr zugesagt." Also fragte er bei Bayern München an, ob er über den Rekordmeister das duale Studium absolvieren könne. "Dabei musste ich nur kurze Überzeugungsarbeit leisten und aufzeigen, wie gut ein solches Studium gerade für wirtschaftlich agierende Vereine passt." So wurde der Triplegewinner von 2013 einer von inzwischen über 3.700 Ausbildungsbetrieben der Deutschen Hochschule.

Stück für Stück mehr Verantwortung übertragen bekommen

"Seitdem habe ich kontinuierlich von Jahr zu Jahr mehr Aufgaben im Verein übernehmen dürfen", gefällt ihm an seinem Arbeitgeber. "Dadurch identifiziert man sich viel mehr mit seiner Arbeit und spürt, dass sie geschätzt wird. Ich habe die Möglichkeit, in zahlreiche verschiedene Teilbereiche hinein zu schnuppern", führt er aus. Anfang 2015 wurde Timon Pauls als Sportlicher Leiter im Grundlagenbereich (U7-U11) tätig und verantwortete unter anderem Trainereinstellungen, Mitarbeitergespräche oder auch das Scouting. "Beim Grundlagenscouting koordiniere ich mehrere Scouts, die im Raum München und bei größeren Turnieren Talente sichten. Ich übernehme die komplette organisatorische Planung von insgesamt sieben Teams der U9 bis U15. Das ist wirklich eine tolle Aufgabe", äußerte er sich schon vor seiner Beförderung zum Jugend-Chefscout. Darüber hinaus war er seitdem als Assistenz der Leitung des Nachwuchsleistungszentrums tätig und organisierte zusätzlich die U19 UEFA Youth Champions League, sozusagen die europäische Königsklasse der A-Jugend. Zuvor schon war er beispielsweise als Koordinator des gesamtem Fahrdienstes bis zur U19 tätig, betreute Fußballklassen an Münchner Schulen und wurde in die sportliche Planung des Grundlagenbereiches mit eingebunden. Außerdem hält er Fachvorträge und sitzt u. a. gemeinsam mit Leo Beenhakker, dem ehemaligen Trainer von Ajax Amsterdam und Real Madrid, in einem Expertengremium, das das Unternehmen "Polish Soccer Skills" in Warschau ideell unterstützt.

Uli Hoeneß verhalf Pauls zur neuen Stelle

Seit Februar dieses Jahres ist er nun neuer Chefscout im Juniorenbereich. Diese Chance ergab sich wieder durch die Personalie Michael Tarnat, der zusammen mit Jürgen Jung den FC Bayern verließ. Sofort danach liefen Gespräche über ihre Nachfolge im Nachwuchsbereich. Schnell waren mit Peter Wenninger, der bereits seit 13 Jahren im Verein arbeitet und eben Timon Pauls zwei interne Lösungen greifbar. Die Gespräche über seine persönliche Zukunft führte der Bachelor-Studierende zunächst noch mit Heiko Vogel, der der für die U16 bis U19 und die zweite Mannschaft der Bayern verantwortlich ist. "Wir haben alles durchgesprochen, aber letztendlich kommt so eine Entscheidung von ganz oben", beschreibt Pauls. Es war ein Anruf von Uli Hoeneß, der ihn fragte, ob er sich das neue Aufgabengebiet zutraue. Der Sportökonomie-Studierende bejahte sofort und freut sich nun auf die anstehenden Aufgaben. "Mich prägt die Leidenschaft und der riesige Spaß an meiner Arbeit. Da ich auch persönlich sehr ehrgeizig bin, trage ich auch gerne mehr Verantwortung", äußert sich der neue Chefscout. Seine Arbeit hat die Vereinsspitze überzeugt. Viele seiner Kompetenzen sammelte er auch während der Präsenzphasen seines dualen Bachelor-Studiums der Sportökonomie. Diese konnte er dann sofort in der Praxis umsetzen. "Das Studium hat für mich einen hohen Stellenwert und es war bestimmt ein positiver Nebeneffekt bei der Entscheidung für mein neues Aufgabengebiet. Gerade Inhalte aus Modulen, wie Sport- und Vereinsrecht, Sportanlagen- Sportstättenmanagement oder aus Sportmanagement wende ich regelmäßig in meiner täglichen Arbeit an", zählt Pauls auf. Um seine Kompetenzen noch weiter zu vertiefen, möchte er nach dem Bachelor-Studium sogar direkt ein Master-Studium anschließen. Ein Master-Studium an der Deutschen Hochschule, zum Beispiel zum "Master of Arts" Sportökonomie, ist auf jeden Fall eine realistische Option für den 23-Jährigen.

Zehn Jahre Erfahrung als Scout

Mit 23 Jahren bringt es Timon Pauls nun schon auf fast zehn Jahre Erfahrung als Scout, fünfeinhalb davon beim FCB. Das verantwortliche Trio für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit beim FC Bayern heißt ab sofort Vogel/Wenninger/Pauls. "Hätte mir da jemand vor ungefähr zwei Jahren erzählt, dann hätte ich ihn wohl für verrückt erklärt", scherzt er. Doch er weiß, dass er weiter professionell arbeiten muss, damit das hohe Anspruchsdenken im Verein, gerade auch im Jugendbereich, erfüllt werden kann. "Wir wollen zukünftig auf weiter den Fokus auf den Nachwuchs aus der Region Schwaben, Niederbayern oder Oberbayern rücken. 2017/2018 wird außerdem ein neues Nachwuchsleistungszentrum eröffnet. Wenn im Unterbau alles passt und das Gerüst stimmt, dann wird sich das über kurz oder lang auszahlen", weiß der neue Chefscout. Seine Aufgabe wird es nun sein, möglichst viele Top-Talente zu sichten und sie so aufzubauen, dass sie irgendwann eine echte Option für die Profimannschaft des Rekordmeisters werden. Bei allen Befugnissen, die Timon Pauls bereits hat, geht dabei viel Verantwortung einher. "Man muss sehr gut sein, um in dieses System hineinzukommen. Und man muss noch besser sein, um darin auch zu bestehen."

Lernt im Studium für seine Passion

Um auch weiter besser zu werden, lernt Timon Pauls außerhalb seiner Arbeitszeiten regelmäßig für sein Studium. "Ich lerne ja auch für mein Interesse und meine Passion, um mein Hobby langfristig zum Beruf zu machen. Man merkt auch, dass Sportökonomen beim FC Bayern gefragt sind", führt er aus. Im Sommer möchte er sein Bachelor-Studium dann erfolgreich abschließen. Die Arbeit bei den Bayern, bei denen er seit 2014 bereits einen Festvertrag besitzt wird weitergehen. "Ich war schon vor meiner Anstellung ein Fan des Vereins. Nun ist eine echte Liebe entstanden. Es ist wie eine große Familie, wo jeder jeden unterstützt. Mia san mia eben."
Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile rund 6.500 Studierende zum \"Bachelor of Arts\" in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum \"Master of Arts\" Prävention und Gesundheitsmanagement, zum Master of Business Administration MBA Sport-/Gesundheitsmanagement sowie zum Master of Arts Sportökonomie. Mehr als 3.700 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Osnabrück, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch Fernlehrer und E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

Die BSA-Akademie ist mit ca.140.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 60 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, UV-Schutz und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Teilnehmer profitieren dabei vom modularen Lehrgangssystem der BSA-Akademie. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu Fachwirtqualifikationen, wie \"Fitnessfachwirt/in\" oder \"Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung\", erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen. In Zusammenarbeit mit der IHK wurden mit dem \"Fitnessfachwirt IHK\" (1997) sowie dem \"Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK\" (2006) bereits zwei öffentlich-rechtliche Berufsprüfungen entwickelt. 2010 kam mit der Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)
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0681/6855-220

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