Das Umweltbundesamt will Diesel teurer machen: Die Transportbranche soll von dieser Aktion vorerst verschont bleiben - nur Otto Normalverbraucher soll zahlen!
Datum: Freitag, dem 18. Dezember 2015
Thema: Sport News


Dirk-Ulrich Brüggemann zum Dieselpreis:

Bielefeld (ots) - Jetzt hat das Umweltbundesamt mal wieder die Autofahrer ins Visier genommen.

Nicht alle Autofahrer, sondern ganz speziell die Dieselfahrer.

Denn die Behörde möchte sich dafür stark machen, dass die vermeintliche Steuervergünstigung für Dieselkraftstoffe abgeschafft wird.

Aber auch nicht für alle Dieselfahrer.

Wohl um die Wirtschaft nicht zu verärgern, soll die Transportbranche von dieser Aktion vorerst verschont bleiben.

So schafft das Bundesumweltamt ganz bewusst eine Zweiklassen-Dieselfahrer-Gesellschaft.

Der Otto-Normalverbraucher darf die Zeche zahlen. Er soll an der Tankstelle richtig zur Kasse gebeten werden. Und das, obwohl er beim Kauf seiner Familienkutsche schon tüchtig in Dieselpartikelfilter, in Ad-Blue-Technik und Abgasrückführung investiert hat.

Kein Wunder, dass der ADAC den Vorschlag des Umweltbundesamtes nicht nachvollziehen kann und immer wieder betont, dass der Dieselpreis an der Zapfsäule nicht subventioniert wird.

Und weil die Beamten im Umweltbundesamt gerade dabei sind, Forderungen für die Neuorientierung der Verkehrspolitik aufzustellen, gehen sie noch einen Schritt weiter.

Wenn es nach ihren Vorstellungen geht, sollen die Diesel-Fahrer auch gleich am Ortseingangsschild stehen bleiben.

Es ist durchaus verständlich, dass in den Innenstädten die Werte von Stickstoffdioxid gesenkt werden sollen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und bei vielen Menschen die Gesundheitsprobleme wie Asthma, Atemnot oder Bronchitis zu reduzieren.

Aber das funktioniert nicht, wenn man sich nur einen Teil der Verursacher rauspickt und aussperrt.

Entweder alle Diesel raus oder keiner.

Doch wenn wir auch den Lieferverkehr per 40-Tonner-Lastwagen aus den Städten verbannen, müssen wir sinnvolle und leistungsfähige alternative Transportmittel bereithalten.

Die Pferdekutsche taugt heute nicht mehr als Ersatz.

Vielleicht haben die Umweltexperten in Berlin ja ein Einsehen und ziehen ihre Forderung noch einmal so lange zurück, bis Elektrofahrzeuge so ausgereift sind, dass sie Diesel- und Benzinfahrzeuge wirklich ablösen können.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3205925, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Jetzt hat das Umweltbundesamt mal wieder die Autofahrer ins Visier genommen.

Nicht alle Autofahrer, sondern ganz speziell die Dieselfahrer.

Denn die Behörde möchte sich dafür stark machen, dass die vermeintliche Steuervergünstigung für Dieselkraftstoffe abgeschafft wird.

Aber auch nicht für alle Dieselfahrer.

Wohl um die Wirtschaft nicht zu verärgern, soll die Transportbranche von dieser Aktion vorerst verschont bleiben.

So schafft das Bundesumweltamt ganz bewusst eine Zweiklassen-Dieselfahrer-Gesellschaft.

Der Otto-Normalverbraucher darf die Zeche zahlen. Er soll an der Tankstelle richtig zur Kasse gebeten werden. Und das, obwohl er beim Kauf seiner Familienkutsche schon tüchtig in Dieselpartikelfilter, in Ad-Blue-Technik und Abgasrückführung investiert hat.

Kein Wunder, dass der ADAC den Vorschlag des Umweltbundesamtes nicht nachvollziehen kann und immer wieder betont, dass der Dieselpreis an der Zapfsäule nicht subventioniert wird.

Und weil die Beamten im Umweltbundesamt gerade dabei sind, Forderungen für die Neuorientierung der Verkehrspolitik aufzustellen, gehen sie noch einen Schritt weiter.

Wenn es nach ihren Vorstellungen geht, sollen die Diesel-Fahrer auch gleich am Ortseingangsschild stehen bleiben.

Es ist durchaus verständlich, dass in den Innenstädten die Werte von Stickstoffdioxid gesenkt werden sollen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und bei vielen Menschen die Gesundheitsprobleme wie Asthma, Atemnot oder Bronchitis zu reduzieren.

Aber das funktioniert nicht, wenn man sich nur einen Teil der Verursacher rauspickt und aussperrt.

Entweder alle Diesel raus oder keiner.

Doch wenn wir auch den Lieferverkehr per 40-Tonner-Lastwagen aus den Städten verbannen, müssen wir sinnvolle und leistungsfähige alternative Transportmittel bereithalten.

Die Pferdekutsche taugt heute nicht mehr als Ersatz.

Vielleicht haben die Umweltexperten in Berlin ja ein Einsehen und ziehen ihre Forderung noch einmal so lange zurück, bis Elektrofahrzeuge so ausgereift sind, dass sie Diesel- und Benzinfahrzeuge wirklich ablösen können.

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