Turnhallen als Flüchtlingsunterkünfte: Der Landessportbund NRW nennt einen Fantasiewert von 600 Hallen - Wasser auf die Mühlen der Rechten!
Datum: Dienstag, dem 01. Dezember 2015
Thema: Sport News


Florian Pfitzner zum Landessportbund NRW:

Bielefeld (ots) - Der organisierte Sport hat ein allgemeines Unbehagen geschürt, das an Panikmache grenzt.

Leichtfertig sprach er von Hunderten Turnhallen, in denen geflüchtete Menschen lebten.

Man wisse nicht, wo das noch hinführe, teilte der Landessportbund NRW besorgt mit - und steigerte seinen Fantasiewert kurzum auf 600 Hallen.

Wer sich in einem Sportverein engagiert, wer Handball, Basketball oder Tischtennis spielt, hadert natürlich mit der Umfunktionierung seiner Trainings- oder Turnierstätte.

Längere Wettkampfpausen nerven per se, da ist es vollkommen legitim, nach Alternativen zu fragen.

Allerdings liegen die Vorteile der Hallen für die Unterbringung auf der Hand, sie verfügen über sanitäre Einrichtungen, nicht jede Stadt dagegen über Ausweichmöglichkeiten.

Manchmal fehlt es in den Verwaltungen ganz einfach an Einsatz und Einfallsreichtum.

Indes verkennt der Landessportbund die Wirkung seiner Warnungen.

Seine Wortmeldung, so hieß es, dürfe "auf keinen Fall als Wasser auf die Mühlen der Rechten verstanden werden".

Genau das ist gründlich schiefgegangen.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3190135 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)

Florian Pfitzner zum Landessportbund NRW:

Bielefeld (ots) - Der organisierte Sport hat ein allgemeines Unbehagen geschürt, das an Panikmache grenzt.

Leichtfertig sprach er von Hunderten Turnhallen, in denen geflüchtete Menschen lebten.

Man wisse nicht, wo das noch hinführe, teilte der Landessportbund NRW besorgt mit - und steigerte seinen Fantasiewert kurzum auf 600 Hallen.

Wer sich in einem Sportverein engagiert, wer Handball, Basketball oder Tischtennis spielt, hadert natürlich mit der Umfunktionierung seiner Trainings- oder Turnierstätte.

Längere Wettkampfpausen nerven per se, da ist es vollkommen legitim, nach Alternativen zu fragen.

Allerdings liegen die Vorteile der Hallen für die Unterbringung auf der Hand, sie verfügen über sanitäre Einrichtungen, nicht jede Stadt dagegen über Ausweichmöglichkeiten.

Manchmal fehlt es in den Verwaltungen ganz einfach an Einsatz und Einfallsreichtum.

Indes verkennt der Landessportbund die Wirkung seiner Warnungen.

Seine Wortmeldung, so hieß es, dürfe "auf keinen Fall als Wasser auf die Mühlen der Rechten verstanden werden".

Genau das ist gründlich schiefgegangen.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3190135 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)





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