Rüdiger Kruse, CDU/CSU-Bundestagsfraktion und CDU-Haushaltsexperte, rechnet mit einer Einigung über die Kostenbeteiligung des Bundes an der Hamburger Olympia-Bewerbung!
Datum: Mittwoch, dem 25. November 2015
Thema: Sport News


Rüdiger Kruse zur Kostenbeteiligung des Bundes an der Hamburger Olympia-Bewerbung:

Hamburg (ots) - Rüdiger Kruse, der seit 2009 für die CDU und den Bezirk Eimsbüttel im Bundestag sitzt, rechnet mit einer Einigung über die Kostenbeteiligung des Bundes an der Hamburger Olympia-Bewerbung:

"Am Ende werden wir einen guten Weg finden", sagte Kruse im Interview mit dem Internet-Portal "Wir sind Feuer und Flamme".

Wenige Tage vor Abschluss des Olympia-Referendums in Hamburg und Kiel appelliert Kruse, an der Abstimmung teilzunehmen: "Gerade in diesen Tagen braucht es ein Zeichen in die Welt, dass wir das friedliche Zusammenleben der Völker gestalten wollen und können, während der Olympischen Spiele und darüber hinaus."

Dazu sieht Kruse, der dem Aufsichtsrat der Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024 angehört, auch praktischen Nutzen: "Die Ausrichtung der Spiele wird mit Kosten verbunden sein, doch der Mehrwert ist auch heute schon abschätzbar - sowohl Infrastruktur und Image unserer Heimatstadt werden langfristig profitieren."

Mit "Nachhaltigkeit" hat Kruse fortwährend zu tun - der Begriff stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft und bezeichnet den schonenden Umgang mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz.

Als Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ist das Kruses Metier, ebenso im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung.

Kruse glaubt auch in dieser Beziehung an das Hamburger Olympiakonzept: "Wir können die Spiele nachhaltig gestalten, denn das Konzept für die Nachnutzung stimmt und wird Hamburg in der Welt insgesamt nach vorne bringen."

(http://www.wir-sind-feuer-und-flamme.com/ein-zeichen-die-welt-senden)

Der Wortlaut des Interviews:

Wie schätzen Sie die Beteiligung am Olympia-Referendum ein? Wir steuern gerade auf 50 bis 50 Prozent zu...

Rüdiger Kruse: Sie wird ausreichend sein, aber voraussichtlich unterhalb einer Bürgerschaftswahl liegen.

Es sollten noch viele Hamburgerinnen und Hamburger den Weg zum Briefkasten oder ins Abstimmungslokal machen. Mit welchen zwei Sätzen würden Sie dazu auffordern?

Rüdiger Kruse: Gerade in diesen Tagen braucht es ein Zeichen in die Welt, dass wir das friedliche Zusammenleben der Völker gestalten wollen und können, während der Olympischen Spiele und darüber hinaus. Hamburg 2024 ist dafür die Chance - Ihre Stimme zählt!

In Hamburg wird viel darüber gemutmaßt, warum sich der Bund noch nicht zu seinem finanziellen Anteil geäußert hat. Wie beurteilen Sie das?

Rüdiger Kruse: Üblicherweise zahlt der Bund ein Drittel der Kosten. Dass Hamburg als Stadtstaat nicht zwei Drittel zahlen kann, ist klar. Aber wenn der Bund mehr als zwei Drittel zahlen soll, wird wohl eine genaue Prüfung verständlich sein. Am Ende werden wir einen guten Weg finden.

Eine Vermutung besagt, dass der Bund sich weigern könnte, die Hamburger Stadtentwicklung über Olympia hinaus mitzufinanzieren. Ist das nicht aber gerade der Kern eines nachhaltigen Konzepts?

Rüdiger Kruse: Kern der Nachhaltigkeit bei Olympia ist, dass die Neubauten sinnvoll weitergenutzt werden. Gerade darin besteht der Mehrwert, den Hamburg aus den Spielen ziehen kann.

Die Konkurrenten Los Angeles, Paris und Rom behaupten, mit etwa der Hälfte des errechneten Hamburger Budgets auszukommen. Können die besser Rechnen oder Sparen?

Rüdiger Kruse: Andersherum würde mir das mehr Sorgen machen. Vielleicht sind die anderen optimistischer, vielleicht sind deren Planungen noch nicht so definiert.

Die Ausrichtung der Spiele wird mit Kosten verbunden sein, doch der Mehrwert ist auch heute schon abschätzbar - sowohl Infrastruktur und Image unserer Heimatstadt werden langfristig profitieren.

Zudem liegen die kalkulierten Gesamtkosten von Hamburg 2024 rund 5 Milliarden Euro niedriger als London 2012.

Der Begriff "Nachhaltigkeit" stammt aus der Forstwirtschaft, Ihrem Spezialgebiet. Kann eine so gigantische Veranstaltung überhaupt nachhaltig sein?

Rüdiger Kruse: Die Olympischen Spiele sind eine Chance zu zeigen, dass Hamburg ein sportliches Großereignis dieser Art auch in puncto Nachhaltigkeit und Effizienz exzellent meistern kann.

Und JA - diese Spiele können wir nachhaltig gestalten, denn das Konzept für die Nachnutzung stimmt und wird Hamburg in der Welt insgesamt nach vorne bringen.

Pressekontakt:

Olympia-Initiative "Feuer und Flamme"
Ansprechpartner: Raimund Witkop
Mobil: 0163/ 48 33 710
E-Mail: presse@wir-sind-feuer-und-flamme.com

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/118352/3184076 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)

Rüdiger Kruse zur Kostenbeteiligung des Bundes an der Hamburger Olympia-Bewerbung:

Hamburg (ots) - Rüdiger Kruse, der seit 2009 für die CDU und den Bezirk Eimsbüttel im Bundestag sitzt, rechnet mit einer Einigung über die Kostenbeteiligung des Bundes an der Hamburger Olympia-Bewerbung:

"Am Ende werden wir einen guten Weg finden", sagte Kruse im Interview mit dem Internet-Portal "Wir sind Feuer und Flamme".

Wenige Tage vor Abschluss des Olympia-Referendums in Hamburg und Kiel appelliert Kruse, an der Abstimmung teilzunehmen: "Gerade in diesen Tagen braucht es ein Zeichen in die Welt, dass wir das friedliche Zusammenleben der Völker gestalten wollen und können, während der Olympischen Spiele und darüber hinaus."

Dazu sieht Kruse, der dem Aufsichtsrat der Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024 angehört, auch praktischen Nutzen: "Die Ausrichtung der Spiele wird mit Kosten verbunden sein, doch der Mehrwert ist auch heute schon abschätzbar - sowohl Infrastruktur und Image unserer Heimatstadt werden langfristig profitieren."

Mit "Nachhaltigkeit" hat Kruse fortwährend zu tun - der Begriff stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft und bezeichnet den schonenden Umgang mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz.

Als Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ist das Kruses Metier, ebenso im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung.

Kruse glaubt auch in dieser Beziehung an das Hamburger Olympiakonzept: "Wir können die Spiele nachhaltig gestalten, denn das Konzept für die Nachnutzung stimmt und wird Hamburg in der Welt insgesamt nach vorne bringen."

(http://www.wir-sind-feuer-und-flamme.com/ein-zeichen-die-welt-senden)

Der Wortlaut des Interviews:

Wie schätzen Sie die Beteiligung am Olympia-Referendum ein? Wir steuern gerade auf 50 bis 50 Prozent zu...

Rüdiger Kruse: Sie wird ausreichend sein, aber voraussichtlich unterhalb einer Bürgerschaftswahl liegen.

Es sollten noch viele Hamburgerinnen und Hamburger den Weg zum Briefkasten oder ins Abstimmungslokal machen. Mit welchen zwei Sätzen würden Sie dazu auffordern?

Rüdiger Kruse: Gerade in diesen Tagen braucht es ein Zeichen in die Welt, dass wir das friedliche Zusammenleben der Völker gestalten wollen und können, während der Olympischen Spiele und darüber hinaus. Hamburg 2024 ist dafür die Chance - Ihre Stimme zählt!

In Hamburg wird viel darüber gemutmaßt, warum sich der Bund noch nicht zu seinem finanziellen Anteil geäußert hat. Wie beurteilen Sie das?

Rüdiger Kruse: Üblicherweise zahlt der Bund ein Drittel der Kosten. Dass Hamburg als Stadtstaat nicht zwei Drittel zahlen kann, ist klar. Aber wenn der Bund mehr als zwei Drittel zahlen soll, wird wohl eine genaue Prüfung verständlich sein. Am Ende werden wir einen guten Weg finden.

Eine Vermutung besagt, dass der Bund sich weigern könnte, die Hamburger Stadtentwicklung über Olympia hinaus mitzufinanzieren. Ist das nicht aber gerade der Kern eines nachhaltigen Konzepts?

Rüdiger Kruse: Kern der Nachhaltigkeit bei Olympia ist, dass die Neubauten sinnvoll weitergenutzt werden. Gerade darin besteht der Mehrwert, den Hamburg aus den Spielen ziehen kann.

Die Konkurrenten Los Angeles, Paris und Rom behaupten, mit etwa der Hälfte des errechneten Hamburger Budgets auszukommen. Können die besser Rechnen oder Sparen?

Rüdiger Kruse: Andersherum würde mir das mehr Sorgen machen. Vielleicht sind die anderen optimistischer, vielleicht sind deren Planungen noch nicht so definiert.

Die Ausrichtung der Spiele wird mit Kosten verbunden sein, doch der Mehrwert ist auch heute schon abschätzbar - sowohl Infrastruktur und Image unserer Heimatstadt werden langfristig profitieren.

Zudem liegen die kalkulierten Gesamtkosten von Hamburg 2024 rund 5 Milliarden Euro niedriger als London 2012.

Der Begriff "Nachhaltigkeit" stammt aus der Forstwirtschaft, Ihrem Spezialgebiet. Kann eine so gigantische Veranstaltung überhaupt nachhaltig sein?

Rüdiger Kruse: Die Olympischen Spiele sind eine Chance zu zeigen, dass Hamburg ein sportliches Großereignis dieser Art auch in puncto Nachhaltigkeit und Effizienz exzellent meistern kann.

Und JA - diese Spiele können wir nachhaltig gestalten, denn das Konzept für die Nachnutzung stimmt und wird Hamburg in der Welt insgesamt nach vorne bringen.

Pressekontakt:

Olympia-Initiative "Feuer und Flamme"
Ansprechpartner: Raimund Witkop
Mobil: 0163/ 48 33 710
E-Mail: presse@wir-sind-feuer-und-flamme.com

(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/118352/3184076 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)





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