Olympia der Guten Arbeit: Hamburger Gewerkschafts- und Betriebsratsvorsitzende votieren in einem gemeinsamen Aufruf für ein JA beim Referendum!
Datum: Donnerstag, dem 19. November 2015
Thema: Sport News


Zum gemeinsamen Aufruf Hamburger Gewerkschafts- und Betriebsratsvorsitzender:

Hamburg (ots) - Die Gewerkschaftsvorsitzenden Jan Eulen (IG BCE), Frank Maur (EVG), André Grundmann (IG BAU), Lutz Tillack (NGG) und die Bundesvorsitzende der NGG mit Sitz in Hamburg, Michaela Rosenberger, votieren in einem gemeinsamen Aufruf für ein JA bei dem bevorstehenden Referendum. Auch Betriebsratsvorsitzende haben sich diesem Votum angeschlossen.

Nachdem der Senat seinen Finanzreport vorgelegt hat und sich auch die Bürgerschaft auf Antrag von Rotgrün die Bedingungen der Gewerkschaften zu eigen gemacht hat, fordern die Vorsitzenden alle Hamburgerinnen und Hamburger auf, am 29. November mit JA zu stimmen.

Die Gewerkschaften hatten in einer gemeinsamen Absichtserklärung mit dem Senat eine Vereinbarung über Transparenz, Gute Arbeit, Infrastruktur und Teilhabe getroffen.

Nach dem Bürgerschaftsbeschluss haben sie jetzt ihre Zurückhaltung aufgegeben und erklären: "Hamburg kann und will damit ein Zeichen setzen, dass sportliche Großereignisse sozial, fair und nachhaltig organisiert werden können und dass die Einhaltung von Arbeitnehmer/innen- und Menschenrechten national wie international zum Standard gehören.

Wir wollen diese Herausforderungen für ein Olympia der Guten Arbeit annehmen und sagen deshalb allen Kolleginnen und Kollegen UND allen Bürgerinnen und Bürgern:

NEHMEN SIE AM OLYMPIA-REFERENDUM TEIL - STIMMEN SIE MIT JA!

Aufruf:

Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für ein Olympia der Guten Arbeit

Im September haben die Hamburger Gewerkschaften mit dem Senat und dem DOSB vereinbart, bei den Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Hamburg neue Maßstäbe für Teilhabe und Nachhaltigkeit setzen:

- Transparenz. Ein solides und transparentes Finanzierungskonzept, das die Kosten so umfassend wie möglich offenlegt und auf der Grundlage des Prinzips des kostenstabilen Bauens ständig fortgeschrieben wird.

- Gute Arbeit. Gute Arbeitsbedingungen als zentrales Leitmotiv der Olympischen und Paralympischen Spiele. Als global vernetzte Veranstaltung müssen sie nicht nur die deutschen Arbeits- und Tarifstandards einhalten, sondern gleichermaßen mindestens die ILO-Kernarbeitsnormen für die weltweiten Lieferketten.

Olympische und Paralympische Spiele gehen nicht zu Lasten der Beschäftigten der Stadt, der Kommunen und der Länder.

- Infrastruktur und Teilhabe. Stärkung der öffentlichen wie sozialen Infrastruktur - insbesondere in den Bereichen Verkehr, Wohnen, Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit.

Investitionen erfolgen nicht einseitig in Stadien und Sporteinrichtungen, sondern fördern zugleich öffentliche und soziale Maßnahmen für die Bevölkerung.

Bei Planung, Ausgestaltung und Durchführung der Spiele ist ausdrücklich die Einbeziehung aller Bevölkerungsgruppen sicherzustellen; die olympische Bewegung soll das Miteinander in einer solidarischen Gesellschaft fördern.

Olympische und Paralympische Spiele werden nachhaltig, also sozial, ökologisch und ökonomisch sinnvoll organisiert.

Nach dem Finanzreport des Senats hat auch die Bürgerschaft jetzt die Übernahme dieser Grundsätze beschlossen und will ihre Wächterfunktion bei der Umsetzung dieser Vereinbarungen wahrnehmen. H

amburg kann und will damit ein Zeichen setzen, dass sportliche Großereignisse sozial, fair und nachhaltig organisiert werden können und dass die Einhaltung von Arbeitnehmer/innen- und Menschenrechten national wie international zum Standard gehören.

Ansprechpartner:

Wolfgang Rose
MdHB
Mobil: 0172/ 43 44 799

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/118352/3179546, Autor siehe obiger Artikel.

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Zum gemeinsamen Aufruf Hamburger Gewerkschafts- und Betriebsratsvorsitzender:

Hamburg (ots) - Die Gewerkschaftsvorsitzenden Jan Eulen (IG BCE), Frank Maur (EVG), André Grundmann (IG BAU), Lutz Tillack (NGG) und die Bundesvorsitzende der NGG mit Sitz in Hamburg, Michaela Rosenberger, votieren in einem gemeinsamen Aufruf für ein JA bei dem bevorstehenden Referendum. Auch Betriebsratsvorsitzende haben sich diesem Votum angeschlossen.

Nachdem der Senat seinen Finanzreport vorgelegt hat und sich auch die Bürgerschaft auf Antrag von Rotgrün die Bedingungen der Gewerkschaften zu eigen gemacht hat, fordern die Vorsitzenden alle Hamburgerinnen und Hamburger auf, am 29. November mit JA zu stimmen.

Die Gewerkschaften hatten in einer gemeinsamen Absichtserklärung mit dem Senat eine Vereinbarung über Transparenz, Gute Arbeit, Infrastruktur und Teilhabe getroffen.

Nach dem Bürgerschaftsbeschluss haben sie jetzt ihre Zurückhaltung aufgegeben und erklären: "Hamburg kann und will damit ein Zeichen setzen, dass sportliche Großereignisse sozial, fair und nachhaltig organisiert werden können und dass die Einhaltung von Arbeitnehmer/innen- und Menschenrechten national wie international zum Standard gehören.

Wir wollen diese Herausforderungen für ein Olympia der Guten Arbeit annehmen und sagen deshalb allen Kolleginnen und Kollegen UND allen Bürgerinnen und Bürgern:

NEHMEN SIE AM OLYMPIA-REFERENDUM TEIL - STIMMEN SIE MIT JA!

Aufruf:

Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für ein Olympia der Guten Arbeit

Im September haben die Hamburger Gewerkschaften mit dem Senat und dem DOSB vereinbart, bei den Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Hamburg neue Maßstäbe für Teilhabe und Nachhaltigkeit setzen:

- Transparenz. Ein solides und transparentes Finanzierungskonzept, das die Kosten so umfassend wie möglich offenlegt und auf der Grundlage des Prinzips des kostenstabilen Bauens ständig fortgeschrieben wird.

- Gute Arbeit. Gute Arbeitsbedingungen als zentrales Leitmotiv der Olympischen und Paralympischen Spiele. Als global vernetzte Veranstaltung müssen sie nicht nur die deutschen Arbeits- und Tarifstandards einhalten, sondern gleichermaßen mindestens die ILO-Kernarbeitsnormen für die weltweiten Lieferketten.

Olympische und Paralympische Spiele gehen nicht zu Lasten der Beschäftigten der Stadt, der Kommunen und der Länder.

- Infrastruktur und Teilhabe. Stärkung der öffentlichen wie sozialen Infrastruktur - insbesondere in den Bereichen Verkehr, Wohnen, Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit.

Investitionen erfolgen nicht einseitig in Stadien und Sporteinrichtungen, sondern fördern zugleich öffentliche und soziale Maßnahmen für die Bevölkerung.

Bei Planung, Ausgestaltung und Durchführung der Spiele ist ausdrücklich die Einbeziehung aller Bevölkerungsgruppen sicherzustellen; die olympische Bewegung soll das Miteinander in einer solidarischen Gesellschaft fördern.

Olympische und Paralympische Spiele werden nachhaltig, also sozial, ökologisch und ökonomisch sinnvoll organisiert.

Nach dem Finanzreport des Senats hat auch die Bürgerschaft jetzt die Übernahme dieser Grundsätze beschlossen und will ihre Wächterfunktion bei der Umsetzung dieser Vereinbarungen wahrnehmen. H

amburg kann und will damit ein Zeichen setzen, dass sportliche Großereignisse sozial, fair und nachhaltig organisiert werden können und dass die Einhaltung von Arbeitnehmer/innen- und Menschenrechten national wie international zum Standard gehören.

Ansprechpartner:

Wolfgang Rose
MdHB
Mobil: 0172/ 43 44 799

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