Der Rücktritt Niersbachs war nur der erste Schritt zur Erneuerung: Um den DFB auszumisten, werden viele weitere folgen müssen!
Datum: Dienstag, dem 10. November 2015
Thema: Sport News


Zum Rücktritt von Wolfgang Niersbach:

Bielefeld (ots) - »Sommermärchen bleibt Sommermärchen, aber krumme Geschäfte bleiben auch krumme Geschäfte«, sagte gestern Thomas Oppermann, der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, zum Rücktritt von Wolfgang Niersbach.

Mehr, als dass sich der DFB-Boss aus der Fifa-Schusslinie begeben hat, ist aber nicht passiert.

Die Fragen, die sich aus der ersten Geschichte im »Spiegel« und den folgenden Schmutz-Scharmützeln zwischen Niersbach/Zwanziger/Beckenbauer/Netzer/Radmann ergeben haben, sind nicht mal im Ansatz beantwortet.

Der DFB steckt weiter tief in der Glaubwürdigkeitskrise.

Jener Verband also, der vor der Demission Niersbachs meinte, die Fußballwelt missionieren zu können.

Und der allen Ernstes mit der Aufklärung der WM-Affäre 2006 eine Kanzlei beauftragt hat, die in Verbindungen zum ehemaligen Fifa-Funktionär Mohamed bin Hammam und zum Staat Katar stehen soll.

Der weltgrößte Sportverband hat sich in der Aufklärung derart im schlechtesten Sinne des Wortes amateurhaft verhalten.

Schlimmer kann es nicht werden.

Und wer soll den Verband aus dem Sumpf ziehen?

Alle jetzt handelnden Personen sind im System DFB groß geworden, waren Nutznießer dieses Systems.

Der Rücktritt Niersbachs war nur der erste Schritt zur Erneuerung. Um den DFB auszumisten, werden viele weitere folgen müssen. Keine Frage.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3170312, Autor siehe obiger Artikel.

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Zum Rücktritt von Wolfgang Niersbach:

Bielefeld (ots) - »Sommermärchen bleibt Sommermärchen, aber krumme Geschäfte bleiben auch krumme Geschäfte«, sagte gestern Thomas Oppermann, der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, zum Rücktritt von Wolfgang Niersbach.

Mehr, als dass sich der DFB-Boss aus der Fifa-Schusslinie begeben hat, ist aber nicht passiert.

Die Fragen, die sich aus der ersten Geschichte im »Spiegel« und den folgenden Schmutz-Scharmützeln zwischen Niersbach/Zwanziger/Beckenbauer/Netzer/Radmann ergeben haben, sind nicht mal im Ansatz beantwortet.

Der DFB steckt weiter tief in der Glaubwürdigkeitskrise.

Jener Verband also, der vor der Demission Niersbachs meinte, die Fußballwelt missionieren zu können.

Und der allen Ernstes mit der Aufklärung der WM-Affäre 2006 eine Kanzlei beauftragt hat, die in Verbindungen zum ehemaligen Fifa-Funktionär Mohamed bin Hammam und zum Staat Katar stehen soll.

Der weltgrößte Sportverband hat sich in der Aufklärung derart im schlechtesten Sinne des Wortes amateurhaft verhalten.

Schlimmer kann es nicht werden.

Und wer soll den Verband aus dem Sumpf ziehen?

Alle jetzt handelnden Personen sind im System DFB groß geworden, waren Nutznießer dieses Systems.

Der Rücktritt Niersbachs war nur der erste Schritt zur Erneuerung. Um den DFB auszumisten, werden viele weitere folgen müssen. Keine Frage.

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