Sportsponsoring: Jugend vor Doping schützen
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Frage


Bonn / Hannover (wnorg-nachrichtenagentur) - Internationaler Dopinghandel in Milliardenhöhe bedroht zunehmend den Amateurbereich des Sports. Marketingexperte Andre Plöger: "Sportsponsoring sollte zukünftig gezielt auch zur Dopingprävention im Amateurbereich eingesetzt werden."

Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsforschung IWB wertet nationale und internationale Studien, Kongressberichte, Experteninterviews und Internetforen zum Thema "Dopingmarkt" aus. Danach sind schätzungsweise bereits mehr als 20% aller Amateursportler mit Doping-Substanzen in Kontakt. Stimulanzien wie zum Beispiel Amphetamine, Ephedrin, Theophyllin oder diverse Substanzkombinationen mit Koffein, Schmerz- und Entzündungshemmern aber auch Präparate für Muskelaufbau sowie Hormonpräparate haben sogar schon Kinder und Jugendliche im Amateurbereich des Sports erreicht. Die NADA (Nationale Anti-Dopingagentur in Deutschland) kennt das Problem: "Je nach Sportart sollte die Aufklärung sehr gezielt bereits bei Kindern und Jugendlichen einsetzen", so Armin Baumert, Vorstandsvorsitzender der NADA auf Anfrage von IWB.

IWB sieht eine wachsende Bedrohung gerade auch des flächendeckenden Amateursportbereichs durch Doping. Denn es gehe um sehr viel Geld im nationalen und internationalen Doping-Handel, so das Wirtschaftsforschungsinstitut. Internationale Umsätze in zweistelliger Milliardenhöhe machen das Geschäft mit Doping-Substanzen lukrativ. Und das Doping-Geschäft nehme jährlich zu, konstatierte auch der international anerkannte italienische Dopingfahnder Donati, der schon vor Jahren vor einer Verharmlosung dieses stark wachsenden Marktes warnte.

Laut Erkenntnissen aus der laufenden IWB-Studie greifen Amateursportler immer öfter auch zu legalen Mitteln aus der Apotheke, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen oder die Rehabilitation im sportlichen Leistungsbereich zu beschleunigen. Dabei wird es ihnen - indem sie gesundheitliche Probleme vorschieben - beim eigenen Hausarzt oft zu leicht gemacht, wie Aussagen aus Internetforen in der Auswertung durch die aktuelle IWB-Studie belegen.

Andre Plöger, AWD-Direktor für Marketing bei der AWD Deutschland GmbH: "Die viel beschworene Selbstreinigungskraft des Sports im Anti-Doping-Kampf muss insbesondere im Amateur- und Jugendbereich auf regionaler Ebene durch intelligente Maßnahmen des Sportsponsorings unterstützt werden." Aus Sicht des Marketingexperten sollte der Amateursport, mit Millionen von Amateursportlern auf regionaler Vereinsebene, zukünftig stärker in den Fokus des Sportsponsorings rücken. "Denn gerade junge, leistungsorientierte Amateursportler bilden oft die sportliche Basis für den daraus hervorgehenden Spitzensport. Um diese junge sportliche Basis zu schützen, sollte auch Doping-Prävention zukünftig verstärkt durch Sportsponsoring der Wirtschaft unterstützt werden", so Plöger.
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Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsforschung IWB wertet nationale und internationale Studien, Kongressberichte, Experteninterviews und Internetforen zum Thema "Dopingmarkt" aus. Danach sind schätzungsweise bereits mehr als 20% aller Amateursportler mit Doping-Substanzen in Kontakt. Stimulanzien wie zum Beispiel Amphetamine, Ephedrin, Theophyllin oder diverse Substanzkombinationen mit Koffein, Schmerz- und Entzündungshemmern aber auch Präparate für Muskelaufbau sowie Hormonpräparate haben sogar schon Kinder und Jugendliche im Amateurbereich des Sports erreicht. Die NADA (Nationale Anti-Dopingagentur in Deutschland) kennt das Problem: "Je nach Sportart sollte die Aufklärung sehr gezielt bereits bei Kindern und Jugendlichen einsetzen", so Armin Baumert, Vorstandsvorsitzender der NADA auf Anfrage von IWB.

IWB sieht eine wachsende Bedrohung gerade auch des flächendeckenden Amateursportbereichs durch Doping. Denn es gehe um sehr viel Geld im nationalen und internationalen Doping-Handel, so das Wirtschaftsforschungsinstitut. Internationale Umsätze in zweistelliger Milliardenhöhe machen das Geschäft mit Doping-Substanzen lukrativ. Und das Doping-Geschäft nehme jährlich zu, konstatierte auch der international anerkannte italienische Dopingfahnder Donati, der schon vor Jahren vor einer Verharmlosung dieses stark wachsenden Marktes warnte.

Laut Erkenntnissen aus der laufenden IWB-Studie greifen Amateursportler immer öfter auch zu legalen Mitteln aus der Apotheke, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen oder die Rehabilitation im sportlichen Leistungsbereich zu beschleunigen. Dabei wird es ihnen - indem sie gesundheitliche Probleme vorschieben - beim eigenen Hausarzt oft zu leicht gemacht, wie Aussagen aus Internetforen in der Auswertung durch die aktuelle IWB-Studie belegen.

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