Fußball-Europa mutlos - eine Revolution mit den amtierenden Männern an Europas Fußball-Spitze lässt sich nicht machen!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015 Thema: Sport News
Düsseldorf (ots) - Der englische Fußball wird trotz der chronischen Erfolglosigkeit des Nationalteams bewundert.
Echte Kerle kicken auf der Insel. Die jammern nicht. Die teilen aus, die stecken ein.
Dass David Gill als einziges der acht europäischen Mitglieder des Fifa-Exekutivkomitees Manns genug war, auf sein Mandat angesichts der Farce von Zürich zu verzichten, passt zu diesem Image.
Die Festlands-Europäer aber kuschen. Weil ihnen der Mut fehlt. Weil sie keine einheitliche Linie gegen Sepp Blatter zustande bringen.
Fußball-Europa hat Macht, weil hier wichtige Sponsoren sitzen und der Kontinent der bedeutendste Fernsehmarkt ist; es nutzt sie aber im Konflikt mit der Fifa nicht.
Es wäre wünschenswert, wenn sich Deutschland, Spanien, Italien & Co. vom Weltverband lossagen und eine Konkurrenz-Organisation bilden würden - auch wenn damit rechtliche Probleme (etwa bei interkontinentalen Spielertransfers) verbunden wären.
So richtig diese Revolution wäre, mit den amtierenden Männern an Europas Fußball-Spitze lässt sie sich nicht machen.
Zu lange haben sie zu gut im System Fifa gelebt.
Kommentar von Martin Beils
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3035191, Autor siehe obiger Artikel.
Düsseldorf (ots) - Der englische Fußball wird trotz der chronischen Erfolglosigkeit des Nationalteams bewundert.
Echte Kerle kicken auf der Insel. Die jammern nicht. Die teilen aus, die stecken ein.
Dass David Gill als einziges der acht europäischen Mitglieder des Fifa-Exekutivkomitees Manns genug war, auf sein Mandat angesichts der Farce von Zürich zu verzichten, passt zu diesem Image.
Die Festlands-Europäer aber kuschen. Weil ihnen der Mut fehlt. Weil sie keine einheitliche Linie gegen Sepp Blatter zustande bringen.
Fußball-Europa hat Macht, weil hier wichtige Sponsoren sitzen und der Kontinent der bedeutendste Fernsehmarkt ist; es nutzt sie aber im Konflikt mit der Fifa nicht.
Es wäre wünschenswert, wenn sich Deutschland, Spanien, Italien & Co. vom Weltverband lossagen und eine Konkurrenz-Organisation bilden würden - auch wenn damit rechtliche Probleme (etwa bei interkontinentalen Spielertransfers) verbunden wären.
So richtig diese Revolution wäre, mit den amtierenden Männern an Europas Fußball-Spitze lässt sie sich nicht machen.
Zu lange haben sie zu gut im System Fifa gelebt.
Kommentar von Martin Beils
Pressekontakt:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3035191, Autor siehe obiger Artikel.
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