Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (GRÜNE) nennt Fifa 'gemeingefährlich' / Der DFB müsse nun über eine Abspaltung von der Fifa nachdenken und die Austragungsorte der WM 2018 und 2022 infrage
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport News


Düsseldorf (ots) - Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth hat den DFB in der Fifa-Affäre scharf kritisiert und eine Diskussion über die Austragungsorte der WM 2018 und 2022 gefordert.

"Der DFB und die europäischen Verbände haben durch die Teilnahme an der Wahl Blatters ein anti-demokratisches System nachträglich legitimiert. Das ist eine Blamage", sagte Roth der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

"Der DFB hat einen Kotau vor dem System geleistet", so Roth. Der DFB müsse nun über eine Abspaltung von der Fifa nachdenken und die Austragungsorte der WM 2018 und 2022 infrage stellen, so die Ex-Grünen-Chefin.

Roth forderte außerdem die Schweiz auf, dem Weltfußballverband Fifa die Gemeinnützigkeit zu entziehen. "Die Fifa ist gemeingefährlich, nicht gemeinnützig."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3035214, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth hat den DFB in der Fifa-Affäre scharf kritisiert und eine Diskussion über die Austragungsorte der WM 2018 und 2022 gefordert.

"Der DFB und die europäischen Verbände haben durch die Teilnahme an der Wahl Blatters ein anti-demokratisches System nachträglich legitimiert. Das ist eine Blamage", sagte Roth der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

"Der DFB hat einen Kotau vor dem System geleistet", so Roth. Der DFB müsse nun über eine Abspaltung von der Fifa nachdenken und die Austragungsorte der WM 2018 und 2022 infrage stellen, so die Ex-Grünen-Chefin.

Roth forderte außerdem die Schweiz auf, dem Weltfußballverband Fifa die Gemeinnützigkeit zu entziehen. "Die Fifa ist gemeingefährlich, nicht gemeinnützig."

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