LVZ: DFB-Schatzmeister: Transparenz, Demokratie und Reformen bei der FIFA nur ohne Blatter / Scharfe Kritik an Verteilung der Sponsoren- und TV-Gelder!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport News


Leipzig (ots) - Der Deutsche Fußball-Bund hat von der FIFA-Spitze dringend Neuverhandlungen über die Verteilung der TV- und Sponsorengelder verlangt.

Zugleich beklagt DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) fehlende Transparenz, mangelnde Diskussionsoffenheit und unzureichende Reformen als Ergebnis des Wirkens im von Josef Blatter geleiteten Weltverband.

"Finanzielle Entscheidungen der FIFA müssen in Zukunft unter Einbeziehung der großen nationalen Verbände viel breiter diskutiert werden als bisher", fordert Grindel.

Die FIFA-Finanzkommission sollte personell erweitert werden, um so mehr Transparenz zu schaffen. Er sei sich DFB-Präsident Wolfgang Niersbach völlig einig, "wenn er die Frage aufgeworfen hat, ob eine FIFA-Reform ohne personellen Wechsel an der Spitze überhaupt vorstellbar ist".

Der Schatzmeister verwies darauf, dass es "alle im DFB" begrüßt hätten, "wenn Sepp Blatter den Weg für einen Generationswechsel freigemacht hätte". Nur so könnte "eine neue Dynamik im Reformprozess der FIFA entstehen".

Als Schatzmeister des international größten Fußballverbandes belaste ihn, "dass die FIFA von den stark gestiegenen Einnahmen aus TV- und Sponsorengeldern nur einen Bruchteil an die teilnehmenden Nationen ausschüttet". Das dürfe nicht so bleiben.

"Jede Nation muss durch die Teilnahme am WM-Turnier finanzielle Spielräume erhalten, um die Talent- und Nachwuchsförderung weiter zu verbessern", verlangt Grindel.

Dafür werde er sich nach der WM bei der FIFA einsetzen. Grundsätzlich "brauchen wir in der FIFA Reformen, die für Transparenz und Offenheit sorgen".

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2763143/lvz-dfb-schatzmeister-transparenz-demokratie-und-reformen-bei-der-fifa-nur-ohne-blatter-scharfe von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Leipzig (ots) - Der Deutsche Fußball-Bund hat von der FIFA-Spitze dringend Neuverhandlungen über die Verteilung der TV- und Sponsorengelder verlangt.

Zugleich beklagt DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) fehlende Transparenz, mangelnde Diskussionsoffenheit und unzureichende Reformen als Ergebnis des Wirkens im von Josef Blatter geleiteten Weltverband.

"Finanzielle Entscheidungen der FIFA müssen in Zukunft unter Einbeziehung der großen nationalen Verbände viel breiter diskutiert werden als bisher", fordert Grindel.

Die FIFA-Finanzkommission sollte personell erweitert werden, um so mehr Transparenz zu schaffen. Er sei sich DFB-Präsident Wolfgang Niersbach völlig einig, "wenn er die Frage aufgeworfen hat, ob eine FIFA-Reform ohne personellen Wechsel an der Spitze überhaupt vorstellbar ist".

Der Schatzmeister verwies darauf, dass es "alle im DFB" begrüßt hätten, "wenn Sepp Blatter den Weg für einen Generationswechsel freigemacht hätte". Nur so könnte "eine neue Dynamik im Reformprozess der FIFA entstehen".

Als Schatzmeister des international größten Fußballverbandes belaste ihn, "dass die FIFA von den stark gestiegenen Einnahmen aus TV- und Sponsorengeldern nur einen Bruchteil an die teilnehmenden Nationen ausschüttet". Das dürfe nicht so bleiben.

"Jede Nation muss durch die Teilnahme am WM-Turnier finanzielle Spielräume erhalten, um die Talent- und Nachwuchsförderung weiter zu verbessern", verlangt Grindel.

Dafür werde er sich nach der WM bei der FIFA einsetzen. Grundsätzlich "brauchen wir in der FIFA Reformen, die für Transparenz und Offenheit sorgen".

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