Zweite Grenzsteintrophy startet am 17. Juni
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Infos


19 Mountainbiker haben 1200 km und 18.500 Höhenmeter vor sich

Am 17. Juni, dem 57. Jahrestag des Aufstandes in der DDR, startet die zweite Grenzsteintrophy entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Vor den 19 Startern (Stand Anfang Juni) der Grenzsteintrophy, die sich am Donnertag diese Woche am ehemaligen Dreiländereck (BRD, ?SSR, DDR) im Vogtland bei Mittelhammer versammeln, liegen rund 1.200 Kilometer, weitgehend auf dem ehemaligen Kolonnenweg der NVA-Truppen und "grenznahen" Waldwegen und Straßen. Außer einem gemeinsamen Startpunkt, GPS-Track und "Fahrer-Kodex" gibt es keinen organisatorischen Rahmen: keine Zeitmessung, keine Kontrollen, keine Startgebühr und keine Siegesprämien. Alle benötigte Ausrüstung und Verpflegung müssen die Fahrer auf dem Rad mitführen oder unterwegs kaufen. Jede Art vorterminierter Unterstützung schließt der Kodex kategorisch aus. Ziel dieses archaischen Reglements sind maximale Freiheit und Herausforderung an den Fahrer und "nicht für eine Begleitcrew"!
Die Grenzsteintrophy will die Idee der sogenannten "Self Support Rides" (Selbstversorgerfahrten) in Deutschland erlebbar machen. Diese Fahrten verstehen sich als "Gegenpol zu den überzüchteten Massenveranstaltungen mit ihren Negativerscheinungen wie Umweltzerstörung, Doping, Konformismus und Kommerz" ist auf der Internetseite zu lesen.

Eine Gefahr, durch Sport auf der ehemaligen Grenze Geschichtsschönfärberei zu betreiben, sieht Fehlau indes nicht. Das Gegenteil ist aus seiner Sicht der Fall: "Es gibt keinen unpolitischen Sport. Sportler wurden stets funktionalisiert oder sanktioniert, wenn sie nicht linientreu waren", so Gunnar Fehlau, Initiator der Grenzsteintrophy. "Das galt übrigens für beide Systeme!" Sport könne hier als Ausdruck maximaler individueller Freiheit verstanden werden. Für die Abenteurer zähle die sportliche und geistige Herausforderung, dem ehemaligen Schreckensstreifen 21 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs kontemplativ zu begegnen und die Geschichte auf sich wirken zu lassen. "Wo einst die 1.378 km lange Frontlinie des kalten Kriegs verlief, gedeiht heute Deutschlands längster Grünstreifen. Dessen Topographie, Verlauf und seine Beschaffenheit mit dichten Wäldern, dünn bevölkerten Landstrichen und mitunter steilen Bergen bieten ein perfektes Terrain für eine abwechslungsreiche Mountainbike-Tour", erklärt Fehlau, der auch in diesem Jahr selbst am Start sein wird. Binnen sieben Tagen werden die ersten Fahrer im Ziel erwartet.

Unter den Startern befinden sich ebenso Sportler wie Tourenfahrer, Technik-Fan und Puristen, mancher sieht die GST als Tour, andere als Wettkampf. 2009 starteten 17 Fahrer am Priwall, acht von ihnen erreichten das ehemalige Dreiländereck im Vogtland mit Tagesetappen von bis zu 250 Kilometern. 2010 führt die GST in umgekehrter Richtung. Informationen und tägliche Video-Botschaften der Grenzsportler sind unter www.grenzsteintrophy.de zu finden. Administrativ-Sponsoren der Grenzsteintrophy 2010 sind Schwalbe (www.schwalbe.de) und Busch & Müller (www.bumm.de), die Helfer wie zum Beispiel Streckenscouts mit Sachprämien erfreuten.
Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr...
pressedienst-fahrrad GmbH
Gunnar Gunnar Fehlau
Ortelsburgerstr. 7
37083
Göttingen
grafik@pd-f.de
0551-9003377-0
http://pd-f.de


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19 Mountainbiker haben 1200 km und 18.500 Höhenmeter vor sich

Am 17. Juni, dem 57. Jahrestag des Aufstandes in der DDR, startet die zweite Grenzsteintrophy entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Vor den 19 Startern (Stand Anfang Juni) der Grenzsteintrophy, die sich am Donnertag diese Woche am ehemaligen Dreiländereck (BRD, ?SSR, DDR) im Vogtland bei Mittelhammer versammeln, liegen rund 1.200 Kilometer, weitgehend auf dem ehemaligen Kolonnenweg der NVA-Truppen und "grenznahen" Waldwegen und Straßen. Außer einem gemeinsamen Startpunkt, GPS-Track und "Fahrer-Kodex" gibt es keinen organisatorischen Rahmen: keine Zeitmessung, keine Kontrollen, keine Startgebühr und keine Siegesprämien. Alle benötigte Ausrüstung und Verpflegung müssen die Fahrer auf dem Rad mitführen oder unterwegs kaufen. Jede Art vorterminierter Unterstützung schließt der Kodex kategorisch aus. Ziel dieses archaischen Reglements sind maximale Freiheit und Herausforderung an den Fahrer und "nicht für eine Begleitcrew"!
Die Grenzsteintrophy will die Idee der sogenannten "Self Support Rides" (Selbstversorgerfahrten) in Deutschland erlebbar machen. Diese Fahrten verstehen sich als "Gegenpol zu den überzüchteten Massenveranstaltungen mit ihren Negativerscheinungen wie Umweltzerstörung, Doping, Konformismus und Kommerz" ist auf der Internetseite zu lesen.

Eine Gefahr, durch Sport auf der ehemaligen Grenze Geschichtsschönfärberei zu betreiben, sieht Fehlau indes nicht. Das Gegenteil ist aus seiner Sicht der Fall: "Es gibt keinen unpolitischen Sport. Sportler wurden stets funktionalisiert oder sanktioniert, wenn sie nicht linientreu waren", so Gunnar Fehlau, Initiator der Grenzsteintrophy. "Das galt übrigens für beide Systeme!" Sport könne hier als Ausdruck maximaler individueller Freiheit verstanden werden. Für die Abenteurer zähle die sportliche und geistige Herausforderung, dem ehemaligen Schreckensstreifen 21 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs kontemplativ zu begegnen und die Geschichte auf sich wirken zu lassen. "Wo einst die 1.378 km lange Frontlinie des kalten Kriegs verlief, gedeiht heute Deutschlands längster Grünstreifen. Dessen Topographie, Verlauf und seine Beschaffenheit mit dichten Wäldern, dünn bevölkerten Landstrichen und mitunter steilen Bergen bieten ein perfektes Terrain für eine abwechslungsreiche Mountainbike-Tour", erklärt Fehlau, der auch in diesem Jahr selbst am Start sein wird. Binnen sieben Tagen werden die ersten Fahrer im Ziel erwartet.

Unter den Startern befinden sich ebenso Sportler wie Tourenfahrer, Technik-Fan und Puristen, mancher sieht die GST als Tour, andere als Wettkampf. 2009 starteten 17 Fahrer am Priwall, acht von ihnen erreichten das ehemalige Dreiländereck im Vogtland mit Tagesetappen von bis zu 250 Kilometern. 2010 führt die GST in umgekehrter Richtung. Informationen und tägliche Video-Botschaften der Grenzsportler sind unter www.grenzsteintrophy.de zu finden. Administrativ-Sponsoren der Grenzsteintrophy 2010 sind Schwalbe (www.schwalbe.de) und Busch & Müller (www.bumm.de), die Helfer wie zum Beispiel Streckenscouts mit Sachprämien erfreuten.
Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr...
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