Spendentransport mit dem Motorrad in den Kosovo
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Infos


8. Eurobiker-Tour bringt Hilfsgüter nach Pristina

Die deutschen Eurobiker fiebern der 8. Eurotour entgegen, die zahlreiche Hilfsgüter auf den Balkan bringen wird. Für die Motorradfahrer, aber auch für die LKW-Gruppe hält die Reise zahlreiche Highlights bereit. Die Planungen und Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, der Endspurt hat sozusagen begonnen. Die Beladungen der LKW mit Hilfsgütern haben am letzten Wochenende bereits begonnen. Das Roadbook ist in den Druck gegeben, die Vorbereitungen der Streckenführungen sind abgeschlossen. Hotels sind gebucht, Zusammentreffen und Begegnungen auf der Reise organisiert. Dieser Tage wurde bekannt, dass auch im Kosovo vielerlei Vorbereitungen zum Empfang der Eurotour getätigt werden. So wird der Präsident des Kosovo, Dr. Fatmir Sejdiu, eine Delegation der Eurobiker in seiner Residenz empfangen, bevor der gesamte Konvoi nach Prizren fährt, dem Ziel der Reise, wo auch die LKWs eintreffen werde. Dort ist für den Abend ein Fest geplant; es heißt, die ganze Stadt habe Vorbereitungen getroffen.
Starten werden die deutschen Teilnehmer am Samstag, den 22.5.10 in München. Am folgenden Tag um 12.00 Uhr findet der Internationale Start in Zagreb statt. Dort kommen die kroatischen, vojvodinischen und bosnischen Eurobiker dazu, ebenso der Charity Konvoi mit 7 LKW-Zügen. Gemeinsam fahren alle am Nachmittag nach Slavonski Brod, wo die kroatischen Freunde ein großes Bikerfest vorbereitet haben werden. Während die Motorradfahrer ab dem nächsten Tag, Pfingstmontag, ihre Weiterfahrt über Sarajewo, durch die berühmte Tara-Schlucht (Grand Canyon Europas) zum Kosovo aufnehmen werden, fahren die LKWs über größere Straßen quer durch Bosnien, dann Montenegro, durch Nord-Albanien, Richtung Prizren in den Kosovo hinein.
Gemeinsam treffen sich alle abends in Prizren, nachdem die Motorradgruppe, weiterhin verstärkt durch die albanischen Eurobiker, die Bulgaren und natürlich die Kosovaren, zuvor am Vormittag im Ort Zllakuqan die Geldspende der Motorradfahrer übergeben haben. In Prizren übergeben die Eurobiker eine große Spende mit Sportkleidung des Charity-Partners Werder Bremen, damit dort für Jugendliche des Ortes und für die Schule ein Sportplatz gebaut werden kann. Die Trikots und Trainingsanzüge bilden die Startausrüstung. Man bereitet sich dort bereits auf die Ankunft der Motorrad-Gruppe vor, auch dort ist die gesamte Stadtbevölkerung auf den Beinen. Die LKWs werden am Tage in Prishtina ausgeladen werden: Die ärztlichen Chefs von 5 Krankenhäusern zusammen mit einem Vertreter der deutschen Botschaft sowie unserem Freund und ärztlichen Kollegen Mumin Sadiko werden gemeinsam als Kommission die Verteilung der Spendengüter regeln, deren Nutzwert bei ca 600.000 Euro liegt.
Es ist schon fantastisch, welche Aktivitäten ein Netzwerk engagierter Motorradfahrerinnen und -fahrer starten kann und mit welchem Enthusiasmus sich Freunde aus dem Transportgewerbe einklinken. Getragen wird dieses Projekt von den Eurobikern e.V., deren Hilfsverein "Eurobiker Charity e.V.", dem Verein "Lachen-Helfen e.V." sowie dem Arbeiter-Samariterbund. Für das Zustandekommen des ersten Spendentransportes für die kosovarische Bevölkerung überhaupt sei allen Verbänden, Unternehmern, Gruppen und Einzelpersonen im In- und Ausland herzlich gedankt. Wir werden über den Transport berichten, es fahren überdies Journalisten mit, man wird teilweise von unterwegs Mitteilungen und Bilder senden.

Die Reiseprojekte der Eurobiker stellen den Kern des Engagements der Aktiven dar. Sie verfolgen dabei Ziele, die sie nur mit Unterstützung anderer wirklich erreichen können, und so wird jede Eurotour zu einem Engagement von sehr vielen Einzelpersonen sowie Unternehmen und der Politik, was vor 3 Jahren dazu geführt hat, dass die Eurobiker im internen Register des Bundesministerium des Inneren über vertrauenswürdige Wohltätigkeitsorganisationen aufgenommen wurde.
Zu jeder Eurotour wird eine Sammlung von Geräten und Inventar für Krankenhäuser und Sozialeinrichtungen durchgeführt, die in der Region des jeweiligen Ziels der Motorradaktion liegt. Im Eurobiker-Sinn wenden sich die aktiven Teilnehmer in ihrer Heimat an Krankenhäuser, Medizin-Geräte-Hersteller oder -Händler und werben um Spenden. Dieses Material wird zusammengetragen resp. -gefahren und zum Ziel transportiert. Es wird auch Geld gesammelt, jede Spende ist willkommen (siehe Spendenkonto), jeder Teilnehmer der Eurotour -auch die Serviceleute- haben überdies einen festen Beitrag bei Teilnahme an der Tour für die Charity zu zahlen.
Für das Spenden, Logistik und Transport dementsprechenden Materials entstehen immer wieder neue Kooperationen und Freundschaften, manche entwickeln sich mittlerweile zu festen Partnerschaften, ohne die die Ziele der Eurobiker nicht erreichbar und deren Aktionen nicht durchführbar wären. Wir danken allen diesen Partnern und Freunden für ihre Hilfe und ggfs. weitere Unterstützung. Nur in solchen Kooperationen schaffen wir es, Aufmerksamkeiten und Anteilnahme im Sinne des Zieles der Eurotouren zu erreichen. Allen sei nochmals ein großer Dank gesagt für dieses Engagement in der Hoffnung, dass wir uns auch zukünftig weiter an diesen Zielen orientieren und engagieren.

Eurobiker e.V. und Eurobiker Charity e.V.
Dr. Hermann Munzel
Krefelder Str. 1-5
28844 Weyhe
0049 (0)172 511 4594

www.eurobiker.de

Pressekontakt:
wöst konzept
Heike Wöst
Am WIldpfad 36
53639
Königswinter
welcome@woest-konzept.de
02244 90 20 260
http://woest-konzept.de


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8. Eurobiker-Tour bringt Hilfsgüter nach Pristina

Die deutschen Eurobiker fiebern der 8. Eurotour entgegen, die zahlreiche Hilfsgüter auf den Balkan bringen wird. Für die Motorradfahrer, aber auch für die LKW-Gruppe hält die Reise zahlreiche Highlights bereit. Die Planungen und Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, der Endspurt hat sozusagen begonnen. Die Beladungen der LKW mit Hilfsgütern haben am letzten Wochenende bereits begonnen. Das Roadbook ist in den Druck gegeben, die Vorbereitungen der Streckenführungen sind abgeschlossen. Hotels sind gebucht, Zusammentreffen und Begegnungen auf der Reise organisiert. Dieser Tage wurde bekannt, dass auch im Kosovo vielerlei Vorbereitungen zum Empfang der Eurotour getätigt werden. So wird der Präsident des Kosovo, Dr. Fatmir Sejdiu, eine Delegation der Eurobiker in seiner Residenz empfangen, bevor der gesamte Konvoi nach Prizren fährt, dem Ziel der Reise, wo auch die LKWs eintreffen werde. Dort ist für den Abend ein Fest geplant; es heißt, die ganze Stadt habe Vorbereitungen getroffen.
Starten werden die deutschen Teilnehmer am Samstag, den 22.5.10 in München. Am folgenden Tag um 12.00 Uhr findet der Internationale Start in Zagreb statt. Dort kommen die kroatischen, vojvodinischen und bosnischen Eurobiker dazu, ebenso der Charity Konvoi mit 7 LKW-Zügen. Gemeinsam fahren alle am Nachmittag nach Slavonski Brod, wo die kroatischen Freunde ein großes Bikerfest vorbereitet haben werden. Während die Motorradfahrer ab dem nächsten Tag, Pfingstmontag, ihre Weiterfahrt über Sarajewo, durch die berühmte Tara-Schlucht (Grand Canyon Europas) zum Kosovo aufnehmen werden, fahren die LKWs über größere Straßen quer durch Bosnien, dann Montenegro, durch Nord-Albanien, Richtung Prizren in den Kosovo hinein.
Gemeinsam treffen sich alle abends in Prizren, nachdem die Motorradgruppe, weiterhin verstärkt durch die albanischen Eurobiker, die Bulgaren und natürlich die Kosovaren, zuvor am Vormittag im Ort Zllakuqan die Geldspende der Motorradfahrer übergeben haben. In Prizren übergeben die Eurobiker eine große Spende mit Sportkleidung des Charity-Partners Werder Bremen, damit dort für Jugendliche des Ortes und für die Schule ein Sportplatz gebaut werden kann. Die Trikots und Trainingsanzüge bilden die Startausrüstung. Man bereitet sich dort bereits auf die Ankunft der Motorrad-Gruppe vor, auch dort ist die gesamte Stadtbevölkerung auf den Beinen. Die LKWs werden am Tage in Prishtina ausgeladen werden: Die ärztlichen Chefs von 5 Krankenhäusern zusammen mit einem Vertreter der deutschen Botschaft sowie unserem Freund und ärztlichen Kollegen Mumin Sadiko werden gemeinsam als Kommission die Verteilung der Spendengüter regeln, deren Nutzwert bei ca 600.000 Euro liegt.
Es ist schon fantastisch, welche Aktivitäten ein Netzwerk engagierter Motorradfahrerinnen und -fahrer starten kann und mit welchem Enthusiasmus sich Freunde aus dem Transportgewerbe einklinken. Getragen wird dieses Projekt von den Eurobikern e.V., deren Hilfsverein "Eurobiker Charity e.V.", dem Verein "Lachen-Helfen e.V." sowie dem Arbeiter-Samariterbund. Für das Zustandekommen des ersten Spendentransportes für die kosovarische Bevölkerung überhaupt sei allen Verbänden, Unternehmern, Gruppen und Einzelpersonen im In- und Ausland herzlich gedankt. Wir werden über den Transport berichten, es fahren überdies Journalisten mit, man wird teilweise von unterwegs Mitteilungen und Bilder senden.

Die Reiseprojekte der Eurobiker stellen den Kern des Engagements der Aktiven dar. Sie verfolgen dabei Ziele, die sie nur mit Unterstützung anderer wirklich erreichen können, und so wird jede Eurotour zu einem Engagement von sehr vielen Einzelpersonen sowie Unternehmen und der Politik, was vor 3 Jahren dazu geführt hat, dass die Eurobiker im internen Register des Bundesministerium des Inneren über vertrauenswürdige Wohltätigkeitsorganisationen aufgenommen wurde.
Zu jeder Eurotour wird eine Sammlung von Geräten und Inventar für Krankenhäuser und Sozialeinrichtungen durchgeführt, die in der Region des jeweiligen Ziels der Motorradaktion liegt. Im Eurobiker-Sinn wenden sich die aktiven Teilnehmer in ihrer Heimat an Krankenhäuser, Medizin-Geräte-Hersteller oder -Händler und werben um Spenden. Dieses Material wird zusammengetragen resp. -gefahren und zum Ziel transportiert. Es wird auch Geld gesammelt, jede Spende ist willkommen (siehe Spendenkonto), jeder Teilnehmer der Eurotour -auch die Serviceleute- haben überdies einen festen Beitrag bei Teilnahme an der Tour für die Charity zu zahlen.
Für das Spenden, Logistik und Transport dementsprechenden Materials entstehen immer wieder neue Kooperationen und Freundschaften, manche entwickeln sich mittlerweile zu festen Partnerschaften, ohne die die Ziele der Eurobiker nicht erreichbar und deren Aktionen nicht durchführbar wären. Wir danken allen diesen Partnern und Freunden für ihre Hilfe und ggfs. weitere Unterstützung. Nur in solchen Kooperationen schaffen wir es, Aufmerksamkeiten und Anteilnahme im Sinne des Zieles der Eurotouren zu erreichen. Allen sei nochmals ein großer Dank gesagt für dieses Engagement in der Hoffnung, dass wir uns auch zukünftig weiter an diesen Zielen orientieren und engagieren.

Eurobiker e.V. und Eurobiker Charity e.V.
Dr. Hermann Munzel
Krefelder Str. 1-5
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Heike Wöst
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