Zirkus: Baldiges Wildtierverbot in England wahrscheinlich
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Frage


Britischer Umweltschutzminister: "Wildtiere in reisenden Zirkussen zu halten ist nicht mehr akzeptabel".

Die Initiative für ein Wildtierverbot in Zirkussen begrüßt die in den britischen Medien publik gewordenen Äußerungen des dortigen Umweltschutzministers Jim Fitzpatrick, nach denen er gewillt ist, ein Wildtierverbot in Zirkussen zu erlassen. Vorausgegangen war eine Umfrage des britischen Umweltschutzministeriums DEFRA, nach der sich 94% aller Briten für ein Wildtierverbot aussprechen.
"Wir hoffen, dass das Wildtierverbot in Großbritannien schnell umgesetzt wird. Nachdem immer mehr europäische Länder aktiv werden, droht Deutschland in dieser wichtigen Tierschutzfrage weiter ins Hintertreffen zu geraten", mahnt Mahi Klosterhalfen, Sprecher der Initiative für ein Wildtierverbot.
Der Bundesrat forderte die Bundesregierung schon im Jahr 2003 auf, tätig zu werden. Seitdem hat sich die Situation der Zirkustiere nicht gebessert. Im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beruft man sich darauf, dass zunächst mit einem Zirkusregister gearbeitet wird, um dann über ein Verbot nachzudenken. "Das Tierleid jahrelang zu registrieren, nützt überhaupt nichts. Es muss schnell ein Verbot her", beschwert sich Mahi Klosterhalfen über dieses zaghafte Vorgehen des Ministeriums.
Die Initiative für ein Wildtierverbot warnt außerdem von den unseriösen Zahlen der deutschen Zirkuslobby, nach denen eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger dafür sei, Wildtiere in Zirkussen zu halten. Die Initiative geht davon aus, dass durch eine offizielle Umfrage wie in England ein sehr klares Bild für ein Verbot entstehen würde.
Die Berliner Initiative für ein Wildtierverbot in Zirkussen setzt sich zusammen aus den Organisationen "Arbeitskreis Zirkus" des Berliner Tierschutzvereins, Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, animal public e.V., Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., Deutsches Tierschutzbüro, Elefanten-Schutz Europa e.V., Tier und Mensch e.V. , Tierrechtsbündnis Berlin Vegan sowie Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg e.V. - weitere Informationen finden Sie unter www.zirkus-in-berlin.de.
Die gemeinnützige Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Sie finanziert sich aus den Erträgen des Stiftungskapitals sowie aus Förderbeiträgen und Spenden. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Stiftungsaufgabe ist es, möglichst viel Leid zu vermindern. Deshalb setzen sich die Stiftung vor allem für die so genannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Albert Schweitzer Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärk sie die vegetarische Idee, da der Stiftung keine Haltungsform bekannt ist, die man als wirklich artgerecht bezeichnen könnte.

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Mahi Klosterhalfen
Schoelerpark 5
10715
Berlin
presse@albert-schweitzer-stiftung.de
030 ? 86 39 16 59
http://albert-schweitzer-stiftung.de/


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Britischer Umweltschutzminister: "Wildtiere in reisenden Zirkussen zu halten ist nicht mehr akzeptabel".

Die Initiative für ein Wildtierverbot in Zirkussen begrüßt die in den britischen Medien publik gewordenen Äußerungen des dortigen Umweltschutzministers Jim Fitzpatrick, nach denen er gewillt ist, ein Wildtierverbot in Zirkussen zu erlassen. Vorausgegangen war eine Umfrage des britischen Umweltschutzministeriums DEFRA, nach der sich 94% aller Briten für ein Wildtierverbot aussprechen.
"Wir hoffen, dass das Wildtierverbot in Großbritannien schnell umgesetzt wird. Nachdem immer mehr europäische Länder aktiv werden, droht Deutschland in dieser wichtigen Tierschutzfrage weiter ins Hintertreffen zu geraten", mahnt Mahi Klosterhalfen, Sprecher der Initiative für ein Wildtierverbot.
Der Bundesrat forderte die Bundesregierung schon im Jahr 2003 auf, tätig zu werden. Seitdem hat sich die Situation der Zirkustiere nicht gebessert. Im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz beruft man sich darauf, dass zunächst mit einem Zirkusregister gearbeitet wird, um dann über ein Verbot nachzudenken. "Das Tierleid jahrelang zu registrieren, nützt überhaupt nichts. Es muss schnell ein Verbot her", beschwert sich Mahi Klosterhalfen über dieses zaghafte Vorgehen des Ministeriums.
Die Initiative für ein Wildtierverbot warnt außerdem von den unseriösen Zahlen der deutschen Zirkuslobby, nach denen eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger dafür sei, Wildtiere in Zirkussen zu halten. Die Initiative geht davon aus, dass durch eine offizielle Umfrage wie in England ein sehr klares Bild für ein Verbot entstehen würde.
Die Berliner Initiative für ein Wildtierverbot in Zirkussen setzt sich zusammen aus den Organisationen "Arbeitskreis Zirkus" des Berliner Tierschutzvereins, Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, animal public e.V., Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., Deutsches Tierschutzbüro, Elefanten-Schutz Europa e.V., Tier und Mensch e.V. , Tierrechtsbündnis Berlin Vegan sowie Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg e.V. - weitere Informationen finden Sie unter www.zirkus-in-berlin.de.
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Die Stiftungsaufgabe ist es, möglichst viel Leid zu vermindern. Deshalb setzen sich die Stiftung vor allem für die so genannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Albert Schweitzer Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärk sie die vegetarische Idee, da der Stiftung keine Haltungsform bekannt ist, die man als wirklich artgerecht bezeichnen könnte.

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