Kodex statt Korruption - Wirksame Regeln für ethisches Pharma-Marketing
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Infos


"Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V." veröffentlicht Jahresbericht 2009

Der Verein "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V." (FSA) zieht in seinem aktuellen Jahresbericht eine positive Bilanz für das Jahr 2009. Durch intensive Aufklärungsarbeit und wirksame Sanktionierung haben sich die FSA-Kodizes als Maßstab ethischen Verhaltens in der forschenden Arzneimittelindustrie etabliert. Das Bewusstsein um die Notwendigkeit ethischen Pharma-Marketings hat sich in der Branche durchgesetzt, die freiwillige Selbstkontrolle konnte ihre Bedeutung in der Öffentlichkeit weiter ausbauen.

Der FSA gibt mit dem vorliegenden Jahresbericht einen Überblick über die erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen Berichtsjahr. Die Kodex-Regelungen haben sich als Standard etabliert. Die Zahl der Beanstandungen ist 2009 insgesamt gesunken, im Berichtszeitraum wurden 30 Verfahren eröffnet. Ein Zeichen dafür, dass die Kodex-Regelungen von den Unternehmen immer stärker beachtet werden. Auch die Bekanntheit des FSA in der Öffentlichkeit konnte weiterhin gesteigert werden, das zeigt zum Beispiel die zunehmende Anzahl von Nicht-Mitgliedern und Dritten, die Beschwerden eingereicht haben. Waren in der Vergangenheit die grundlegenden Regelungen Gegenstand von Beanstandungen, geht es heute vor allem um ihre konkrete Auslegung. Das unterstreicht, dass die Unternehmen die strikten ethischen Spielregeln grundsätzlich beachten.

"Die Unternehmen der forschenden Arzneimittelindustrie setzen sich im FSA für ein transparentes und ethisches Marketing ein. Dabei werden interne, fest etablierte Strukturen in den Unternehmen immer wichtiger, denn sie geben den Mitarbeitern Orientierung bei der täglichen Arbeit mit den Kodizes", betont der FSA-Vorstandsvorsitzende Michael Klein. Er ist überzeugt: "Auf Dauer werden nur die Unternehmen Erfolg haben, die ihr Verhalten an den hohen ethischen Standards ausrichten und die Regeln leben."

Rückenwind erhält der FSA zunehmend auch aus politischen Institutionen. Der Hessische Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit, Jürgen Banzer, stellt in seinem Grußwort zum FSA-Jahresbericht fest: "Die bisherigen Erfolge stimmen optimistisch. Ich bin guter Dinge, dass die Freiwillige Selbstkontrolle eine wichtige Weichenstellung mit den Kodizes "Fachkreise" und "Patientenorganisation" vorgenommen hat, um eine Verhaltensänderung bei den Mitgliedsunternehmen herbeizuführen." Banzer sieht in der konsequenten Tätigkeit des FSA eine begrüßenswerte Ergänzung zu staatlichen Maßnahmen, "die eine Kontrolllücke schließt."

Der FSA-Geschäftsführer Michael Grusa freut sich darüber, dass Mitgliedsunternehmen im Vorfeld geplanter Maßnahmen verstärkt auf den FSA zugehen, um offene Fragen zu den Kodizes zu klären: "Unerlaubte Praktiken und Kodexverstöße können wir damit von vornherein vermeiden. Unser Beratungsangebot wird angenommen." Um mit allen Bezugsgruppen des FSA kontinuierlich im Dialog zu bleiben und über das Ziel der freiwilligen Selbstkontrolle zu informieren, nutzte Grusa als Repräsentant des Vereins 2009 zahlreiche Branchenveranstaltungen wie ärztliche Kongresse. "In persönlichen Gesprächen mit allen Interessensgruppen kann ich zudem wichtige Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit leisten", so der Geschäftsführer. "Eines wird dabei immer wieder deutlich: Der FSA hat es mit seinen strikten Regelungen und seiner konsequenten Sanktionierung von Fehlverhalten geschafft, akzeptierte und wirksame Maßstäbe für transparentes und ethisch korrektes Pharma-Marketing zu etablieren."

Um zu vermeiden, dass Beanstandungen aufgrund fehlender Angaben nicht verfolgt werden können, hat der FSA auf seiner Website www.fs-arzneimittelindustrie.de ein Beanstandungsmodul integriert. Diese neue Applikation vereinfacht zukünftig das Melden von Fehlverhalten. Konkrete Fragen, die vollständig und ausführlich beantwortet werden sollten, gewährleisten dabei, dass dem FSA ausreichend Informationen vorliegen, um als Sanktionierungsinstanz tätig zu werden. Alle Entscheidungen der FSA-Schiedsstelle sind auf der Homepage jederzeit einsehbar.

Auch der Jahresbericht 2009 steht ab sofort auf der FSA-Website kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Der Verein "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V." (FSA) sichert und überwacht die Zusammenarbeit zwischen Pharmaindustrie und den Angehörigen der Fachkreise sowie den Organisationen der Patientenselbsthilfe im Rahmen der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen und seiner Verhaltenskodizes "FSA-Kodex zur Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkreisen" und "FSA-Kodex zur Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen". Damit hat sich die Pharmaindustrie als bisher einzige Branche sanktionsbewehrte Kodizes auferlegt. Ziel des FSA ist es, ethisches Verhalten zwischen Pharmaindustrie und den Angehörigen der medizinischen Fachkreise sowie den in Organisationen zusammengeschlossenen Patienten zu fördern und einen fairen Wettbewerb der Unternehmen untereinander sicherzustellen.

Gegründet wurde der Verein mit Sitz in Berlin im Februar 2004 durch die Mitglieder des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA). Er nahm seine Tätigkeit im April des gleichen Jahres auf. Mittlerweile haben sich 68 pharmazeutische Unternehmen, darunter die großen in Deutschland tätigen, dem FSA angeschlossen, weitere 24 haben sich den beiden Kodizes unterworfen. Der FSA geht darüber hinaus als Wettbewerbsverein auch gegen Nicht-Mitglieder vor, sodass sich auch diese den Kodex-Regeln nicht entziehen können.
Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.
Michael Grusa
Friedrichstraße 50
10117 Berlin
+49 (0)30 206 59-144

http://fs-arzneimittelindustrie.de

Pressekontakt:
wbpr Public Relations GmbH
Eva-Maria Goertz
Münchner Straße 18
85774
Unterföhring
eva-maria.goertz@wbpr.de
+49 (0)89 99 59 06-17
http://wbpr.de



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"Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V." veröffentlicht Jahresbericht 2009

Der Verein "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V." (FSA) zieht in seinem aktuellen Jahresbericht eine positive Bilanz für das Jahr 2009. Durch intensive Aufklärungsarbeit und wirksame Sanktionierung haben sich die FSA-Kodizes als Maßstab ethischen Verhaltens in der forschenden Arzneimittelindustrie etabliert. Das Bewusstsein um die Notwendigkeit ethischen Pharma-Marketings hat sich in der Branche durchgesetzt, die freiwillige Selbstkontrolle konnte ihre Bedeutung in der Öffentlichkeit weiter ausbauen.

Der FSA gibt mit dem vorliegenden Jahresbericht einen Überblick über die erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen Berichtsjahr. Die Kodex-Regelungen haben sich als Standard etabliert. Die Zahl der Beanstandungen ist 2009 insgesamt gesunken, im Berichtszeitraum wurden 30 Verfahren eröffnet. Ein Zeichen dafür, dass die Kodex-Regelungen von den Unternehmen immer stärker beachtet werden. Auch die Bekanntheit des FSA in der Öffentlichkeit konnte weiterhin gesteigert werden, das zeigt zum Beispiel die zunehmende Anzahl von Nicht-Mitgliedern und Dritten, die Beschwerden eingereicht haben. Waren in der Vergangenheit die grundlegenden Regelungen Gegenstand von Beanstandungen, geht es heute vor allem um ihre konkrete Auslegung. Das unterstreicht, dass die Unternehmen die strikten ethischen Spielregeln grundsätzlich beachten.

"Die Unternehmen der forschenden Arzneimittelindustrie setzen sich im FSA für ein transparentes und ethisches Marketing ein. Dabei werden interne, fest etablierte Strukturen in den Unternehmen immer wichtiger, denn sie geben den Mitarbeitern Orientierung bei der täglichen Arbeit mit den Kodizes", betont der FSA-Vorstandsvorsitzende Michael Klein. Er ist überzeugt: "Auf Dauer werden nur die Unternehmen Erfolg haben, die ihr Verhalten an den hohen ethischen Standards ausrichten und die Regeln leben."

Rückenwind erhält der FSA zunehmend auch aus politischen Institutionen. Der Hessische Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit, Jürgen Banzer, stellt in seinem Grußwort zum FSA-Jahresbericht fest: "Die bisherigen Erfolge stimmen optimistisch. Ich bin guter Dinge, dass die Freiwillige Selbstkontrolle eine wichtige Weichenstellung mit den Kodizes "Fachkreise" und "Patientenorganisation" vorgenommen hat, um eine Verhaltensänderung bei den Mitgliedsunternehmen herbeizuführen." Banzer sieht in der konsequenten Tätigkeit des FSA eine begrüßenswerte Ergänzung zu staatlichen Maßnahmen, "die eine Kontrolllücke schließt."

Der FSA-Geschäftsführer Michael Grusa freut sich darüber, dass Mitgliedsunternehmen im Vorfeld geplanter Maßnahmen verstärkt auf den FSA zugehen, um offene Fragen zu den Kodizes zu klären: "Unerlaubte Praktiken und Kodexverstöße können wir damit von vornherein vermeiden. Unser Beratungsangebot wird angenommen." Um mit allen Bezugsgruppen des FSA kontinuierlich im Dialog zu bleiben und über das Ziel der freiwilligen Selbstkontrolle zu informieren, nutzte Grusa als Repräsentant des Vereins 2009 zahlreiche Branchenveranstaltungen wie ärztliche Kongresse. "In persönlichen Gesprächen mit allen Interessensgruppen kann ich zudem wichtige Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit leisten", so der Geschäftsführer. "Eines wird dabei immer wieder deutlich: Der FSA hat es mit seinen strikten Regelungen und seiner konsequenten Sanktionierung von Fehlverhalten geschafft, akzeptierte und wirksame Maßstäbe für transparentes und ethisch korrektes Pharma-Marketing zu etablieren."

Um zu vermeiden, dass Beanstandungen aufgrund fehlender Angaben nicht verfolgt werden können, hat der FSA auf seiner Website www.fs-arzneimittelindustrie.de ein Beanstandungsmodul integriert. Diese neue Applikation vereinfacht zukünftig das Melden von Fehlverhalten. Konkrete Fragen, die vollständig und ausführlich beantwortet werden sollten, gewährleisten dabei, dass dem FSA ausreichend Informationen vorliegen, um als Sanktionierungsinstanz tätig zu werden. Alle Entscheidungen der FSA-Schiedsstelle sind auf der Homepage jederzeit einsehbar.

Auch der Jahresbericht 2009 steht ab sofort auf der FSA-Website kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Der Verein "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V." (FSA) sichert und überwacht die Zusammenarbeit zwischen Pharmaindustrie und den Angehörigen der Fachkreise sowie den Organisationen der Patientenselbsthilfe im Rahmen der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen und seiner Verhaltenskodizes "FSA-Kodex zur Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkreisen" und "FSA-Kodex zur Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen". Damit hat sich die Pharmaindustrie als bisher einzige Branche sanktionsbewehrte Kodizes auferlegt. Ziel des FSA ist es, ethisches Verhalten zwischen Pharmaindustrie und den Angehörigen der medizinischen Fachkreise sowie den in Organisationen zusammengeschlossenen Patienten zu fördern und einen fairen Wettbewerb der Unternehmen untereinander sicherzustellen.

Gegründet wurde der Verein mit Sitz in Berlin im Februar 2004 durch die Mitglieder des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA). Er nahm seine Tätigkeit im April des gleichen Jahres auf. Mittlerweile haben sich 68 pharmazeutische Unternehmen, darunter die großen in Deutschland tätigen, dem FSA angeschlossen, weitere 24 haben sich den beiden Kodizes unterworfen. Der FSA geht darüber hinaus als Wettbewerbsverein auch gegen Nicht-Mitglieder vor, sodass sich auch diese den Kodex-Regeln nicht entziehen können.
Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.
Michael Grusa
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