Biathlon-Erlebnis der besonderen Art
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Infos


In der neuen Chiemgau-Arena in Ruhpolding treffen sich Design und Funktionalität

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Biathlon-Erlebnis der besonderen Art

In der neuen Chiemgau-Arena in Ruhpolding treffen sich Design und Funktionalität

Ruhpolding (jm),
Biathlon trifft Architektur und Funktionalität: Wenn vom 11. bis 16. Januar beim Weltcup in Ruhpolding im Chiemgau die weltbesten Biathleten zur Generalprobe für die Weltmeisterschaften 2012 antreten, dann gibt es für sie, aber auch die über 28.000 Zuschauer ein Erlebnis der besonderen Art: Denn für fast 16 Millionen Euro wurde die Chiemgau-Arena komplett umgestaltet und erweitert, sie präsentiert sich jetzt als eine der modernsten Trainings- und Wettkampfanlagen im nordischen Skisport.

Die Objektplanung für die Hochbauten wie das neue Haupt- und Funktionsgebäude, den Schießstand, sämtliche Tribünen und das Wettkampfgelände hatte die Arbeitsgemeinschaft aus der Bauingenieur-Gemeinschaft Trauntal GmbH (Ruhpolding) und dem im internationalen Skizirkus bekannten Architekturbüro Sieber + Renn aus Sonthofen. Die Spezialisten aus dem Allgäu sicherten sich nach den Schanzenneubauten in Oberstdorf (2004), Garmisch-Partenkirchen (2008) und Sochi (Russland, Genehmigungsplanung für die Schanzenanlagen für die Olympischen Spiele 2014) erstmals auch den Auftrag für ein Projekt, bei dem die Athleten am Boden bleiben.

"Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir die Vorgaben der örtlichen Auftraggeber, aber eben auch die Vorgaben der internationalen Sportverbände umsetzen können. Das hat auch beim Umbau der Chiemgau-Arena den Ausschlag gegeben. Denn auch hier bilden Design und Funktionalität die Erfolgsformel, auf die es letztlich ankommt", sagt Architekt Hans-Martin Renn, der gemeinsam mit seinem Kollegen Alfred Sieber für die Planung der Hochbauten verantwortlich war. Die Bauleitung vor Ort haben die Ingenieure der BG Trauntal GmbH übernommen, sie sind außerdem auch für die Planung der Ingenieurbauwerke sowie die Umgestaltung und Neuführung der Trainings- und Wettkampfstrecken verantwortlich.

Nicht nur vier neue Gebäude geben der Chiemgau-Arena ein komplett neues Gesicht, sondern auch die ebenfalls neu gebaute 14x15 Meter große Brücke am Stadioneingang, die erstmalig in Deutschland in Holz-Beton-Verbundbauweise erstellt wurde.

Für Athleten und Zuschauer gleichermaßen interessant ist der komplett neu erschlossene Streckenabschnitt mit der 300 Meter langen Fischbachschleife, einem Anstieg mit 30 Meter Höhenunterschied. "Insgesamt haben wir 3500 Kubikmeter Fels weggesprengt, um die Streckenanforderungen des Internationalen Ski-Verbandes FIS erfüllen zu können", sagt Georg Auer, Projektleiter bei der BG Trauntal. Die FIS hatte für die Wettkampfstrecke durchgängig eine Breite von bis zu zwölf Metern gefordert, bisher waren in der Chiemgau-Arena an manchen Stellen zum Teil sogar nur sechs Meter möglich.

Dafür, dass die neue Chiemgau-Arena auch abends in neuem Glanz erstrahlt, sorgen 30 Meter hohe Flutlichtmasten, die ebenfalls neu installiert wurden.

"Durch den Umbau der Arena werden die Wettkämpfe in Zukunft spannender werden, denn wir haben den Zieleinlauf tiefer gelegt, so dass es hier kein Gefälle mehr gibt. Jetzt können die Athleten auf den letzten Metern noch einmal angreifen", sagt Georg Auer, der sich im Stadion auskennt wie kaum ein anderer. Die BG Trauntal hatte 1996 schon das bisherige Stadion gepkant und den Ausbau zum Biathlon-Zentrum in der Vergangenheit begleitet.

Für Hans-Martin Renn hat die neue Chiemgau-Arena vor allem für die Zuschauer eine ganz neue Qualität: "Wir haben es geschafft, die einzelnen Funktionsebenen voneinander zu trennen und trotzdem diese einzigartige Ruhpolding-Atmosphäre zu bewahren." Sportler, Zuschauer und Medienvertreter sind nun so voneinander getrennt, dass sich die Weltcupwettbewerbe und sonstige Wettkämpfe einfacher organisieren lassen. Inklusive VIP-Block gibt es künftig sechs klar von einander abgetrennte Zuschauer-Blöcke, die über eigene Zugangsbereiche verfügen. Ein neues übersichtliches Wege-Leitsystem und spezielle Besucherrampen sorgen dafür, dass die internationalen Biathlonfans in der Chiemgau-Arena schnell von A nach B kommen. Für die Anreise zum Stadion steht ein neuer Bus-Shuttle-Terminal zur Verfügung.

Für die internationalen TV-Stationen und Medienvertreter werden sich in der neuen Chiemgau-Arena die Arbeitsbedingungen verbessern, denn erstmals gibt es im Stadion ein integriertes Medienzentrum. Das Dach des Funktionsgebäudes bietet den Fernsehanstalten Platz für Presenterflächen, auf denen die Moderatoren von ihren Außenstudios aus das komplette Geschehen überblicken können.

Für die Architekten und Ingenieure war das Projekt Chiemgau-Arena eine echte Herkulesaufgabe: "Wir mussten insgesamt 27 unterschiedliche Genehmigungsverfahren absolvieren. Vom klassischen Baurecht, über den Naturschutz bis hin zum Waffenrecht war alles dabei", sagt Hans Martin Renn, der sich bei allen beteiligten Partnern für die gute Zusammenarbeit bedankt. "Es haben alle an einem Strang gezogen, auch die Politiker und die Mitarbeiter in den Behörden. Anders hätten wir das Projekt innerhalb der kurzen Zeit nicht hinbekommen". Erst im März konnten aufgrund des langen Winters 2009/10 die Arbeiten an der neuen Chiemgau-Arena beginnen.

Die zeigt sich künftig so schneesicher wie nie zuvor. Es gibt nämlich noch ein neues Bauwerk auf dem 15,6 Hektar großen Gelände: Ein 47x47 Meter großes, und bis zu acht Meter hohes Schneesilo, das 13.000 Kubikmeter Schnee fasst. Hier, im Schneewinkel, können die Arena-Betreiber entweder den in der Beschneiungsanlage erzeugten Schnee deponieren oder sogar Altschnee übersommern, so dass bereits im Herbst die Strecken mit Schnee belegt werden können. "Das sichert dem Olympiastützpunkt im Chiemgau perfekte Trainingsbedingungen", sagt Georg Auer.

Weitere Informationen:
Architekten sieber-renn.de, Zainschmiedeweg 19, 87527 Sonthofen, Telefon 08321/60965-0, Telefax 08321/60965-29, E-Mail info@sieber-renn.de, www.sieber-renn.de

Bauingenieur-Gemeinschaft Trauntal GmbH, Steinbachweg 34, 83324 Ruhpolding, Telefon: +49 8663 8811-0, Telefax: +49 8663 883929, E-Mail: info@bg-trauntal.de, Internet: www.bg-trauntal.de

Pressekontakt:
Jensen media GmbH, Redaktion, Hemmerlestraße 4, 87700 Memmingen, Telefon 08331/99188-0, Fax 99188-10, E-Mail: info@jensen-media.de,
Internet: www.jensen-media.de

Ansprechpartner: Ingo Jensen

sieber-renn.de
zainschmiedeweg 19
87527 sonthofen
Architekten sieber-renn.de
Hans-Martin Renn
Zainschmiedeweg 19
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Ingo Jensen
Hemmerlestraße 4
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Memmingen
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In der neuen Chiemgau-Arena in Ruhpolding treffen sich Design und Funktionalität

Ruhpolding (jm),
Biathlon trifft Architektur und Funktionalität: Wenn vom 11. bis 16. Januar beim Weltcup in Ruhpolding im Chiemgau die weltbesten Biathleten zur Generalprobe für die Weltmeisterschaften 2012 antreten, dann gibt es für sie, aber auch die über 28.000 Zuschauer ein Erlebnis der besonderen Art: Denn für fast 16 Millionen Euro wurde die Chiemgau-Arena komplett umgestaltet und erweitert, sie präsentiert sich jetzt als eine der modernsten Trainings- und Wettkampfanlagen im nordischen Skisport.

Die Objektplanung für die Hochbauten wie das neue Haupt- und Funktionsgebäude, den Schießstand, sämtliche Tribünen und das Wettkampfgelände hatte die Arbeitsgemeinschaft aus der Bauingenieur-Gemeinschaft Trauntal GmbH (Ruhpolding) und dem im internationalen Skizirkus bekannten Architekturbüro Sieber + Renn aus Sonthofen. Die Spezialisten aus dem Allgäu sicherten sich nach den Schanzenneubauten in Oberstdorf (2004), Garmisch-Partenkirchen (2008) und Sochi (Russland, Genehmigungsplanung für die Schanzenanlagen für die Olympischen Spiele 2014) erstmals auch den Auftrag für ein Projekt, bei dem die Athleten am Boden bleiben.

"Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir die Vorgaben der örtlichen Auftraggeber, aber eben auch die Vorgaben der internationalen Sportverbände umsetzen können. Das hat auch beim Umbau der Chiemgau-Arena den Ausschlag gegeben. Denn auch hier bilden Design und Funktionalität die Erfolgsformel, auf die es letztlich ankommt", sagt Architekt Hans-Martin Renn, der gemeinsam mit seinem Kollegen Alfred Sieber für die Planung der Hochbauten verantwortlich war. Die Bauleitung vor Ort haben die Ingenieure der BG Trauntal GmbH übernommen, sie sind außerdem auch für die Planung der Ingenieurbauwerke sowie die Umgestaltung und Neuführung der Trainings- und Wettkampfstrecken verantwortlich.

Nicht nur vier neue Gebäude geben der Chiemgau-Arena ein komplett neues Gesicht, sondern auch die ebenfalls neu gebaute 14x15 Meter große Brücke am Stadioneingang, die erstmalig in Deutschland in Holz-Beton-Verbundbauweise erstellt wurde.

Für Athleten und Zuschauer gleichermaßen interessant ist der komplett neu erschlossene Streckenabschnitt mit der 300 Meter langen Fischbachschleife, einem Anstieg mit 30 Meter Höhenunterschied. "Insgesamt haben wir 3500 Kubikmeter Fels weggesprengt, um die Streckenanforderungen des Internationalen Ski-Verbandes FIS erfüllen zu können", sagt Georg Auer, Projektleiter bei der BG Trauntal. Die FIS hatte für die Wettkampfstrecke durchgängig eine Breite von bis zu zwölf Metern gefordert, bisher waren in der Chiemgau-Arena an manchen Stellen zum Teil sogar nur sechs Meter möglich.

Dafür, dass die neue Chiemgau-Arena auch abends in neuem Glanz erstrahlt, sorgen 30 Meter hohe Flutlichtmasten, die ebenfalls neu installiert wurden.

"Durch den Umbau der Arena werden die Wettkämpfe in Zukunft spannender werden, denn wir haben den Zieleinlauf tiefer gelegt, so dass es hier kein Gefälle mehr gibt. Jetzt können die Athleten auf den letzten Metern noch einmal angreifen", sagt Georg Auer, der sich im Stadion auskennt wie kaum ein anderer. Die BG Trauntal hatte 1996 schon das bisherige Stadion gepkant und den Ausbau zum Biathlon-Zentrum in der Vergangenheit begleitet.

Für Hans-Martin Renn hat die neue Chiemgau-Arena vor allem für die Zuschauer eine ganz neue Qualität: "Wir haben es geschafft, die einzelnen Funktionsebenen voneinander zu trennen und trotzdem diese einzigartige Ruhpolding-Atmosphäre zu bewahren." Sportler, Zuschauer und Medienvertreter sind nun so voneinander getrennt, dass sich die Weltcupwettbewerbe und sonstige Wettkämpfe einfacher organisieren lassen. Inklusive VIP-Block gibt es künftig sechs klar von einander abgetrennte Zuschauer-Blöcke, die über eigene Zugangsbereiche verfügen. Ein neues übersichtliches Wege-Leitsystem und spezielle Besucherrampen sorgen dafür, dass die internationalen Biathlonfans in der Chiemgau-Arena schnell von A nach B kommen. Für die Anreise zum Stadion steht ein neuer Bus-Shuttle-Terminal zur Verfügung.

Für die internationalen TV-Stationen und Medienvertreter werden sich in der neuen Chiemgau-Arena die Arbeitsbedingungen verbessern, denn erstmals gibt es im Stadion ein integriertes Medienzentrum. Das Dach des Funktionsgebäudes bietet den Fernsehanstalten Platz für Presenterflächen, auf denen die Moderatoren von ihren Außenstudios aus das komplette Geschehen überblicken können.

Für die Architekten und Ingenieure war das Projekt Chiemgau-Arena eine echte Herkulesaufgabe: "Wir mussten insgesamt 27 unterschiedliche Genehmigungsverfahren absolvieren. Vom klassischen Baurecht, über den Naturschutz bis hin zum Waffenrecht war alles dabei", sagt Hans Martin Renn, der sich bei allen beteiligten Partnern für die gute Zusammenarbeit bedankt. "Es haben alle an einem Strang gezogen, auch die Politiker und die Mitarbeiter in den Behörden. Anders hätten wir das Projekt innerhalb der kurzen Zeit nicht hinbekommen". Erst im März konnten aufgrund des langen Winters 2009/10 die Arbeiten an der neuen Chiemgau-Arena beginnen.

Die zeigt sich künftig so schneesicher wie nie zuvor. Es gibt nämlich noch ein neues Bauwerk auf dem 15,6 Hektar großen Gelände: Ein 47x47 Meter großes, und bis zu acht Meter hohes Schneesilo, das 13.000 Kubikmeter Schnee fasst. Hier, im Schneewinkel, können die Arena-Betreiber entweder den in der Beschneiungsanlage erzeugten Schnee deponieren oder sogar Altschnee übersommern, so dass bereits im Herbst die Strecken mit Schnee belegt werden können. "Das sichert dem Olympiastützpunkt im Chiemgau perfekte Trainingsbedingungen", sagt Georg Auer.

Weitere Informationen:
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