Freiwilligendienst muss auch Freude bereiten
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Sport Infos


bdvv warnt vor "getarntem Sozialarbeitsmarkt" und fordert Aufstockung der Förderung

Der Bundesverband Deutscher Vereine und Verbände bdvv e.V. warnt davor, den geplanten Freiwilligendienst als "getarnten Sozialarbeitsmarkt" zu missbrauchen. "Die Freiwilligkeit des Dienstes muss sich auch in der Alltagspraxis widerspiegeln und Freude bereiten, anstatt vom Druck der Unterfinanzierung im Sozialbereich geprägt zu sein", erklärte der bdvv-Vorsitzende Peter Knuff anlässlich des "Tages des Ehrenamtes".
"Wer die Bereitschaft der Menschen zum Engagement für eine gute Sache ausnutzen will, um Löcher im Sozialsystem zu stopfen, der vergreift sich an der Motivation der Menschen", so Knuff weiter. In diesem Zusammenhang warnt der Vereinsexperte auch davor, arbeitslose Menschen anstelle ausgebildeter Fachkräfte in eine unpassende Beschäftigungsform zu drängen. "Der Freiwilligendienst sollte in erster Linie jungen Menschen die Möglichkeit geben, vor dem Start ins eigentliche Berufsleben noch einmal Erfahrungen zu sammeln und bei Ihrem Engagement eine positive Motivation zu erleben", so Knuff. Dazu gehöre auch, dass das Einsatzfeld des Freiwilligendienstes möglichst weit gefasst sei und somit auch durch eine Vielzahl von Vereinen und Organisationen als Träger angeboten werden könne.
Die Zahl der geförderten Stellen müsse zudem deutlich aufgestockt werden. "Wer eine Dynamisierung des Engagements auf allen Ebenen will, der kann dies durch eine Ausweitung des Freiwilligendienstes erreichen", so Knuff. "Auch im Sport, im Freizeitbereich oder in der Kultur können mithilfe des Freiwilligendienstes werthaltige Angebote entstehen, die der Gemeinschaft zu gute kommen."

Der bundesverband deutscher vereine & verbände e.V. (bdvv) ist eine Anlaufstelle und Sprachrohr für das Vereinswesen in Deutschland. Er unterstützt uneigennützig Vereine und Initiativen in allen Fragen rund um die Vereinsarbeit und ehrenamtliche Tätigkeit. Dazu zählen insbesondere die Hilfestellung bei steuerlichen, versicherungsrechtlichen und orgasnisatorischen Fragen, aber auch die Qualifizierung von Ehrenamtlichen und die politische Interessenvertretung.
bdvv
Andreas Scheuermann
Rheinstraße 27
12162 Berlin
0177-5057300

www.bdvv.de

Pressekontakt:
ASCCC
Andreas Scheuermann
Unter den Eichen 5
65195
Wiesbaden
scheuermann@bdvv.de
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http://bdvv.de


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Der Bundesverband Deutscher Vereine und Verbände bdvv e.V. warnt davor, den geplanten Freiwilligendienst als "getarnten Sozialarbeitsmarkt" zu missbrauchen. "Die Freiwilligkeit des Dienstes muss sich auch in der Alltagspraxis widerspiegeln und Freude bereiten, anstatt vom Druck der Unterfinanzierung im Sozialbereich geprägt zu sein", erklärte der bdvv-Vorsitzende Peter Knuff anlässlich des "Tages des Ehrenamtes".
"Wer die Bereitschaft der Menschen zum Engagement für eine gute Sache ausnutzen will, um Löcher im Sozialsystem zu stopfen, der vergreift sich an der Motivation der Menschen", so Knuff weiter. In diesem Zusammenhang warnt der Vereinsexperte auch davor, arbeitslose Menschen anstelle ausgebildeter Fachkräfte in eine unpassende Beschäftigungsform zu drängen. "Der Freiwilligendienst sollte in erster Linie jungen Menschen die Möglichkeit geben, vor dem Start ins eigentliche Berufsleben noch einmal Erfahrungen zu sammeln und bei Ihrem Engagement eine positive Motivation zu erleben", so Knuff. Dazu gehöre auch, dass das Einsatzfeld des Freiwilligendienstes möglichst weit gefasst sei und somit auch durch eine Vielzahl von Vereinen und Organisationen als Träger angeboten werden könne.
Die Zahl der geförderten Stellen müsse zudem deutlich aufgestockt werden. "Wer eine Dynamisierung des Engagements auf allen Ebenen will, der kann dies durch eine Ausweitung des Freiwilligendienstes erreichen", so Knuff. "Auch im Sport, im Freizeitbereich oder in der Kultur können mithilfe des Freiwilligendienstes werthaltige Angebote entstehen, die der Gemeinschaft zu gute kommen."

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